Aktuelle Meldungen

Bereits am 22. Dezember 2023 haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union die vorläufigen Einigung zur neuen EU-Verordnung für das Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR) gegeben. Nach einer Übergangszeit von 18 Monaten tritt diese verpflichtend in Kraft.

Am 28.06.2024 wurde die „Verordnung (EU) 2024/1781 vom 13. Juni 2024 zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Ökodesign-Anforderungen für nachhaltige Produkte, zur Änderung der Richtlinie (EU) 2020/1828 und der Verordnung (EU) 2023/1542 und zur Aufhebung der Richtlinie 2009/125/EG“ hier im EU-Amtsblatt verkündet. Sie tritt am 18. Juli 2024 in Kraft und gilt unmittelbar in allen EU-Staaten.

Möglichst viele Alltagsprodukte sollen zukünftig langlebig, energiesparsam und leicht reparierbar sein.

In seiner letzten Sitzungswoche vor der anstehenden Wahl im Juni hat das Europäische Parlament noch eine ganze Reihe an Gesetzen final angenommen.

Die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission haben sich auf neue Ökodesign-Regeln für Smartphones, Tablets und Schnurlostelefone geeinigt. 

Das Bundesumweltministerium (BMUV) hat einen FAQ-Katalog zum im Rahmen des EU Green Deals geplanten „Recht auf Reparatur“ veröffentlicht.

Ab dem 1. September 2021 gelten neue Vorgaben der Verordnung (EU) 2019/2020 zur Festlegung von Ökodesign-Anforderungen an Lichtquellen und separate Betriebsgeräte sowie die Delegierte Verordnung (EU) 2019/2015 in Bezug auf die Energieverbrauchskennzeichnung von Lichtquellen.

Im Juli 2021 wird der Geltungsrahmen der Ökodesign-Richtlinie durch das Inkrafttreten einer neuen Verordnung hinsichtlich Elektromotoren und Drehzahlregelungen ausgeweitet.

Die Verordnung (EU)2019/1782 zu Ökodesign-Anforderungen für die Vermarktung externer Netzteile ist am 1. April 2020 in Kraft getreten. Beschlossen wurde sie bereits im Oktober 2019.

Auf der Seite der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) wurden neue Ökodesign-Anforderungen veröffentlicht.