Rechtsgrundlagen für den Außenhandel
Veranstaltungsdetails
Seminarinhalt:
- Verhältnis nationales – internationales Recht: das Internationale Privatrecht, die „Gesetze“ der EU: Richtlinien und Verordnungen, Grundsätze des anglo-amerikanischen Vertragsrechts
- Grundsätze freier Rechtswahl: wann gilt das CISG (UN-Kaufrecht), keine Rechtswahl bei zwingendem Recht, Verbraucherschutzverträge, Arbeitsverträge.
- Angebot, Vertragsabschluss: wie kommen Verträge zustande?
- AGB: Kann man sich auf sie verlassen?
- Preisstellung, Gefahrenübergang
- Zahlungssicherungen: Schwerpunkt Akkreditiv, Bankgarantien im Außenhandel.
- Verzug: Folgen des Verzugs, wie kann man sie am besten einschränken? Höhere Gewalt?
- Abnahme: Wie formuliert man am besten?
- Gewährleistung, Haftung: Welche Risiken gibt es bei Mängeln und was muss man beachten (Ausschluss von Folgeschäden)? Unterschied: gesetzliche – vertragliche Ansprüche.
- Internationale Produkthaftung: Schwerpunkt USA
- Eigentumsvorbehalt: Ist er im Ausland praktikabel
-Gerichtsstand oder Schiedsgericht: Vollstreckbarkeit, Vorteile/Nachteile eines Schiedsgerichts, welche Schiedsgerichte sind empfehlenswert?
- Rücktritt vom Vertrag: Wie formuliert man vorteilhaft?
- Internationales Patentrecht: Formulierungen
- allgemeine Vertragstips und wo kann man sich informieren?
- Europäisches Mahnverfahren
- Abstimmung Verkauf – Einkauf (ist unbedingt notwendig)
Referent:
Rechtsanwalt Volker Gerstner, viele Jahre Syndikus in Exportfirmen (www.ra-gerstner.de)
Methodik:
Fachvortrag, Fallbeispiele, praktische Übungen.