Sitzung am 29. Februar 2024

Donnerstag, den 29. Februar 2024 von 17.00 bis ca. 19.00 Uhr
im Plenarsaal der IHK Gießen-Friedberg, Lonystraße 7, 35394 Gießen.

Die eRechnung soll in Deutschland schrittweise zur Pflicht werden. Schon ab 01.01.2025 sollen im ersten Schritt alle Unternehmen verpflichtet sein, im B2B-Geschäft eRechnungen entgegenzunehmen. Ab 2026 folgt stufenweise die Pflicht, Rechnungen auch in dem vorgeschriebenen digitalen Format auszustellen. Ab 2028 soll dann eine automatische Extraktion der steuerlich relevanten Daten aus den eRechnungen die bisherigen umsatzsteuerlichen Meldepflichten ersetzen. Bis dahin steht die deutsche Wirtschaft vor einem gewaltigen Umstellungsprozess. Gerade viele kleine Unternehmen verfügen nicht über die technische Infrastruktur, um eRechnungen lesen zu können. Sie laufen Gefahr, künftig von Geschäftsprozessen ausgeschlossen zu werden.

Wie sich die Finanzverwaltung die Umstellung vorstellt, wird Herrn Andreas Kruchen, Referatsleiter Umsatzsteuer im Hessischen Finanzministerium auf Einladung des Finanz- und Steuerausschusses erläutern. Im Anschluss lädt der Finanz- und Steuerausschuss alle Teilnehmer und Gäste zu einem kleinen Imbiss ein.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Mit Rücksicht auf die räumlichen Kapazitäten und im Hinblick auf den anschließenden Imbiss wird unter folgendem Link/über die Homepage der IHK Gießen-Friedberg um Anmeldung gebeten.

Fragen zur eRechnung können gerne vorab mitgeteilt werden, um eine gezielte Vorbereitung zu ermöglichen. Senden Sie Fragen bitte an dietrich@giessen-friedberg.ihk.de oder telefonisch an Frau Dietrich unter der Telefonnummer 0641 7954 4100.