Das war der Außenwirtschaftstag Hessen 2024

Insgesamt 380 Besucherinnen und Besucher nahmen am 9. Juli am Außenwirtschaftstag Hessen, einer gemeinsamen Veranstaltung der hessischen IHKs, teil. Über den ganzen Tag verteilt tauschten sich Unternehmer mit Experten von insgesamt 50 Auslandshandelskammern (AHKs) aus.

Insbesondere am Vormittag fanden zahlreiche Beratungsgespräche statt, die im Vorfeld mithilfe einer speziellen B2B-Software vereinbart worden waren, über die die Teilnehmer Termine vorab buchen und dabei den Beratungsbedarf gleich konkretisieren konnten. Ein Novum in diesem Jahr: 19 Fachaussteller standen erstmals für terminierte Einzelgespräche zur Verfügung. Zu den 321 online vereinbarten Gesprächen kamen zahlreiche spontane Gespräche, vermittelt von den Kollegen am IHK-Counter.

Der Nachmittag wurde eröffnet von Kirsten Schoder-Steinmüller, Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertages, und Umut Sönmez, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum. Beide betonten die Wichtigkeit der Internationalität des Wirtschaftsstandorts Hessen. Danach gab Gertrud R. Traud, Chefvolkswirtin der Helaba, in ihrer Keynote einen pointierten Überblick über die Lage und Aussichten in der hessischen Exportwirtschaft.

Die anschließende Gesprächsrunde war überschrieben mit: „Internationalen Erfolg sichern im Kontext zunehmender Risiken und Compliance-Anforderungen“ – ein Motto, das für den gesamten Außenwirtschaftstag 2024 Programm war. Zu diesem schiedene Workshops statt, unter anderem zu den Themen Nearshoring, CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) oder Rohstoffsicherheit.