Vermessung einer bedeutenden Branche
Die Veranstaltungswirtschaft hatte mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders intensiv und lange zu kämpfen. Hinzu kommt, dass der Sparte Zahlen zu ihrer Wirtschaftstätigkeit fehlen. Eine bundesweite Umfrage soll Ergebnisse für eine wirksame politische Interessensvertretung bringen.
Die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen umfasst eine Vielzahl verschiedener Tätigkeiten. Dies führt dazu, dass die Unternehmen, die zum Gelingen von Veranstaltungen beitragen, in den verschiedensten Branchen verortet sind. Oftmals gibt es jedoch keinen passenden Wirtschaftscode zu den Tätigkeiten und den Dienstleistungen. Dadurch fallen sie unter „sonstige Dienstleistungen“ oder werden zu Branchen hinzugezählt, die nicht konkret der Veranstaltungswirtschaft zugeordnet werden können. Die Veranstaltungswirtschaft ist daher nur schwer zu fassen und kaum zu bemessen. Das erschwert die Beobachtung und Analyse der Entwicklung und damit auch eine wirksame politische Interessensvertretung.
Eine bundesweite Umfrage zur Wirtschaftstätigkeit in der Veranstaltungswirtschaft soll Ergebnisse für eine wirksame politische Interessensvertretung bringen.
In Zusammenarbeit mit dem Branchenverband fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft e.V. erheben IHKs deshalb Daten, um die statistische Abbildung und die damit einhergehende Vermessung der Veranstaltungswirtschaft zu verbessern. Neben der Auswertung von eigenen Daten der Kammern, vorhandenen Statistiken und Ergebnissen der Wissenschaft wird auch eine Umfrage unter den Unternehmen der Branche durchgeführt.
Unternehmen, die sich als Teil der Veranstaltungswirtschaft einordnen, sind zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen. Die Umfrage ist zu finden unter: https://bit.ly/3IlDbDM
Unternehmen, die sich als Teil der Veranstaltungswirtschaft einordnen, sind zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen. Die Umfrage ist zu finden unter: https://bit.ly/3IlDbDM
Herausgegeben am 4. Januar 2023
Pressemeldung Nr. 002
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Hülsbömer, Tel. 06031/609-1100
Pressestelle: Doris Hülsbömer, Tel. 06031 / 609-1100
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Stand: 19.07.2024