Business Improvement Districts
BIDs - Privates Engagement zur Stärkung innerstädtischer Geschäftsbereiche
Was sind BIDs?
„BID“ steht für „Business Improvement District“ und könnte mit „innerstädtischer Geschäftsbereich, der gestärkt wird“ übersetzt werden. Inhaltlich handelt es sich dabei um einen klar abgegrenzten Bereich, innerhalb dessen sich Grundeigentümer und Gewerbetreibende für einen festgelegten Zeitraum zusammenschließen, um Maßnahmen zur Verbesserung ihres Quartiers durchzuführen. Da sich die meisten BIDs in Innenstadtbereichen oder Stadtteilzentren befinden, zielen die Maßnahmen in erster Linie auf die Stärkung der Geschäftslage, schließen aber in der Folge die Verbesserung als Wohn- und Kulturstandort mit ein.
Gegenüber freiwilligen Zusammenschlüssen verfügen BIDs über eine Reihe von Vorteilen:
- Die Trittbrettfahrerproblematik kann umgangen werden. Alle investieren und alle profitieren.
- Der Professionalisierungsgrad ist in einem BID höher.
- Es entsteht eine langfristige Perspektive durch die Einbindung der Immobilieneigentümer. Diese sind an einem dauerhaften Erhalt ihrer Immobilienwerte interessiert.
- Durch ein BID können neue private und öffentliche Investitionen angeregt werden.
BIDs heißen in Hessen auch „Innovationsbereiche“.
Weiterführende Informationen zu BIDs in Deutschland finden Sie auf folgenden Seiten:
BID-News des DIHK
Übersicht BID-Initiativen in Deutschland
BID-News des DIHK
Übersicht BID-Initiativen in Deutschland
Kontakt
Christian Thiel