Arbeitskreis China vom 27. Juni 2024
Beim diesjährigen AK China am 27. Juni hatten wir die Ehre Vertreter der CCPIT, des chinesischen Unternehmerverbands, zu empfangen. Die CCPIT ist die größte Institution zur Förderung des Außenhandels in China und fungiert zugleich als Internationale Handelskammer für ihre chinesischen Firmenmitglieder. Sie bietet umfangreiche Dienstleistungen für diese Unternehmen an und ist in Frankfurt präsent. Anwesend waren 35 Unternehmensvertreter des Vereins der Chinesischen Unternehmen sowie CCPIT-Präsident Herr Xifan Zhou.
Unser China Day – AK China begann mit einem Firmenbesuch bei der Firma BRANOpac in Lich. BRANOpac ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Korrosionsschutzverpackungen und technischen Papieren spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Produkten und Lösungen an, die darauf abzielen Metalle während Lagerung und Transport vor Korrosion zu schützen. Herr Florian Wirth, der Vertriebsmanager, und Herr Michel Kleinschmidt, der Produktionsmanager des Unternehmens, führten uns durch den Betrieb, zeigten uns den Herstellungsprozess und erläuterten Testverfahren für die Produkte.
Nach dem Firmenbesuch fand die Veranstaltung ihre Fortsetzung in der IHK Gießen-Friedberg. Der Hauptgeschäftsführer der IHK, Herr Dr. Matthias Leder, und Herr Xifan Zhou, der Präsident des CCPIT, begrüßten die Gäste und betonten beide die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit und ihr Interesse an einer positiven Entwicklung der Beziehung. Prof. Dr. Horst Löchel, Professor an der Frankfurt School of Finance and Management und einer der führenden China-Experten in Deutschland, hielt einen Vortrag zum Thema „Chancen für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit in Zeiten geopolitischer Spannungen“, in dem er die Bereiche Handel, Direktinvestitionen und Digitalisierung beleuchtete. Im Anschluss daran moderierten Dr. Matthias Leder und Prof. Dr. Horst Löchel eine Diskussionsrunde.
In der letzten Stunde hatten chinesische und deutsche Unternehmer die Möglichkeit sich bei einem Imbiss zu vernetzen. Kontakte wurden neu geknüpft und bestehende Verbindungen aufgefrischt. Auch das Konfuzius-Institut und Gäste von der chinesischen Botschaft waren dabei anwesend. Die Veranstaltung bot somit eine ausgezeichnete Gelegenheit chinesische Unternehmer mit deutschen Unternehmen aus der Kammer in Kontakt zu bringen.
Stand: 19.07.2024