Willkommenslotsen

Mit dem Förderprogramm „Willkommenslotsen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) werden Unternehmen bei der Integration von Geflüchteten (Asylbewerber*innen, anerkannte Flüchtlinge mit Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis sowie Geduldete) und ausländische Jugendliche aus EU/Drittstaaten in Ausbildung und Beschäftigung unterstützt.
Die Willkommenslotsen gehen aktiv auf Unternehmen zu und sensibilisieren diese dafür, dass Geflüchtete und junge Menschen aus EU/Drittstaaten eine Bereicherung für ihren Betrieb darstellen können. In diesem Zusammenhang übernehmen sie vorbereitende Tätigkeiten bei der Besetzung von offenen Ausbildungs- und Arbeitsstellen und geben allgemeine Hilfestellungen zu allen praktischen Fragen im Zusammenhang mit der betrieblichen Integration von Fachkräften aus dem Ausland. Ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit der Willkommenslotsen liegt in der Betreuung der Unternehmen im Nachgang an eine Vermittlung in Ausbildung oder Beschäftigung mit dem Ziel, den Ausbildungserfolg bzw. die betriebliche Integration nachhaltig zu sichern.

Was wir den Unternehmen bieten:

  • Personallücken reduzieren
  • Unterstützung bei der Integration im Unternehmen
  • Beratung bei offenen Fragen
  • die richtigen Unterstützungsangebote für ihre Kandidaten finden, um den Erfolg einer Ausbildung zu gewährleisten.

Gründe für die Integration von Geflüchtete im Unternehmen:

  • dem Fachkräftemangel entgegenwirken
  • Steigerung der Attraktivität des Unternehmens durch kulturelle Vielfalt
  • weltoffenes Image des Unternehmens
  • Unternehmen können von mehreren Sprachen profitieren

Was wir den Bewerbern bieten:

  • Unterstützung bei der Suche nach passgenauen Ausbildungsplätzen
  • Unterstützung während der Ausbildung durch stabilisierende Maßnahmen
  • Aufenthaltssicherung für Geduldete durch Ausbildung und Beschäftigung
  • Gesellschaftliche Integration festigen
Hier können Sie Ihren freien Ausbildungsplatz melden.
Hier können Sie Ihren Arbeitsplatz für Geflüchtete melden.

Weitere Links:

© Zentralfachverbände Kreishandwerkschaften

Stand: 23.09.2024