Landesinitiative "Frauen in MINT-Berufen"

Die Landesinitiative wird vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sowie vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst umgesetzt. Im Juli 2011 wurde das Bündnis "Frauen in MINT-Berufen" geschlossen, in dem inzwischen 43 Partnerorganisationen aus Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Wirtschaftsorganisationen, Arbeitsagenturen, Kontaktstellen Frau und Beruf, Hochschulen und weiteren Kooperationspartner:innen mitarbeiten. Um die technischen Begabungen von Mädchen und jungen Frauen besser zu erschließen und kontinuierlich zu fördern, wurde gemeinsam mit den Bündnispartner:innen eine lebensphasenorientierte Strategie und ein Aktionsprogramm entwickelt, das Mädchen und Frauen in jeder Bildungsstufe und Lebensphase passende Maßnahmen bietet.

Die landesweit zwölf Industrie- und Handelskammern bündeln die Gesamtinteressen der Wirtschaft Baden-Württembergs. Der BWIHK verschafft den Bedürfnissen und Anliegen von über 607.000 IHK-Mitgliedsunternehmen Geltung in Politik und Gesellschaft. Als Kompetenzzentrum ist der BWIHK zentraler Partner und Berater für Landespolitik und Öffentliche Verwaltung in allen wirtschaftspolitischen Aspekten.
"Unser Wirtschaftsstandort bedarf dringend gut ausgebildeter Fachkräfte beiderlei Geschlechts im MINT-Bereich. Fakt ist: Mädchen erzielen in diesen Schulfächern oft bessere Leistungen, und Frauen bereichern mit ihrem Arbeits- und Führungsstil jede Unternehmenskultur. Leider entscheiden sich noch viel zu wenige für eine technisch-naturwissenschaftliche Karriere. Mit unseren vielfältigen Maßnahmen für Frauen in MINT-Berufen wirken wir dem entschlossen entgegen", betont der Präsident des BWIHK, Dr. Peter Kulitz.
Weiterführende Informationen zur Landesinitiative "Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung" stehen rechts neben dem Text in der Servicespalte zur Verfügung.