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Die Teilnehmenden erhalten konkrete Hinweise zu ihren Handlungsspielräumen im Rahmen der Risikoanalyse und den Erwartungen des BAFA. Zudem bietet das IHK-Netzwerktreffen eine Plattform für den offenen Austausch: Unternehmen können Fragen aus der Praxis stellen und gemeinsam Lösungsansätze zum risikobasierten Ansatz diskutieren.
Neben der Umsetzung des LkSG rücken auch mögliche gesetzliche Änderungen auf EU-Ebene in den Fokus. Die EU-Kommission hat kürzlich einen Entwurf des sogenannten „Omnibus-Pakets“ veröffentlicht, mit dem Nachhaltigkeitsvorgaben wie die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) und die CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) angepasst werden sollen. Ein zentrales Ziel: Bürokratische Hürden abbauen und Unternehmen entlasten. Unsere Veranstaltung informiert Sie über mögliche Auswirkungen von Änderungen auf Unternehmen.
Geplantes Programm:
Uhrzeit
Thema
14:00
Begrüßung
Dr. Elke Stoffmehl, Referentin für Internationales Wirtschaftsrecht, IHK Düsseldorf
Andreas Fuhr, Geschäftsführer, CARL FUHR GmbH & Co. KG, Heiligenhaus
14:30
Nachhaltigkeit und resiliente Lieferketten im Unternehmen der CARL FUHR GmbH & Co. KG
Andreas Fuhr, Geschäftsführer
Natascha Stegmann, Einkäuferin
Q & A
15:00
Impulsvortrag: EU-Update: Auswirkungen des Omnibus-Verfahrens für Unternehmen, insbesondere die CSDDD
Greta Koch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Pressesprecherin von Axel Voss, MdEP. Technische Verhandlungsführerin der EVP für die Europäische Lieferketten-Richtlinie (CSDDD)
Q & A
Pause
15:45
Aktuelles vom BAFA zum risikobasierten Ansatz mit Blick auf die Zusammenarbeit in der Lieferkette nach LkSG
Richard Wilhelm, Leiter des Referats „Ordnungswidrigkeitenverfahren, Monitoring“ in der Abteilung „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)“ des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Borna
16:15
Von der Risikoanalyse zu Maßnahmen: Tools & Praxistipps am Beispiel metallische Rohstoffe
Malte Drewes, Fachliche Leitung, Helpdesk für Wirtschaft und Menschenrechte, Agentur für Wirtschaft und Entwicklung, Berlin
16:45
Abschlussdiskussion mit Teilnehmenden und Ausblick
Mit diesem Veranstaltungsformat möchten die Industrie- und Handelskammern Düsseldorf und Mittlerer Niederrhein ein interessantes und abwechslungsreiches Programm bieten und den gemeinsamen Erfahrungsaustausch im Umgang mit einem nachhaltigen Lieferkettenmanagement sowie den gesetzlichen Anforderungen, insbesondere aus dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in den Vordergrund stellen.
IHK-Netzwerktreffen - 2025 (10. Februar)
Das bereits 4. Netzwerktreffen fand am 10. Februar 2025 als Webinar statt. Ein Expertenteam gab ein Update zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Nach einer Begrüßung durch
Jörg Raspe, Referent Auslandsmärkte und Außenwirtschaftspraxis, IHK Mittlerer Niederrhein
Dr. Elke Stoffmehl, Referentin für internationales Wirtschaftsrecht, IHK Düsseldorf
Oliver Wagener, Business Scout for Development, Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE)
folgten Vorträge zu nachfolgenden Themen:
Aktueller Stand zur Umsetzung der CSRD und Auswirkungen in der Wertschöpfungskette Annika Böhm, Leiterin des Referats Gesellschafts- und Bilanzrecht, Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), Berlin
Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) – Ein umfassendes Unterstützungstool zur CSRD-Nachhaltigkeitsberichterstattung Tamara Mariela Moll, Projektmanagerin Helpdesk & Beratung, Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK), Berlin
Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Unternehmenspraxis am Beispiel der G. Siempelkamp GmbH & Co. KG Thomas Schmidt, Global Sustainability Manager, G. Siempelkamp GmbH & Co. KG, Krefeld
Synergien aus ähnlichen Vorschriften zur Berichterstattung, wie CSDDD, LkSG und EUDR sowie erste Schritte in einem konsolidierten Datenmanagement Dr. Sophie Luise Bings, Rechtsanwältin (Syndikus), Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf
IHK-Netzwerktreffen - 2024
Das 3. Netzwerktreffen fand am 8. Oktober in Düsseldorf statt.
Nach einer “Network Coffeetime” referierte und diskutierte ein Expertenteam zu folgenden Themen:
Auftakt-Impuls - Sorgfaltspflichten für entwaldungsfreie Lieferketten im Kontext Dr. Gerhard Langenberger, Initiative für Nachhaltige Agrarlieferketten (INA), Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Stolpersteine EUDR – Erfahrungen aus der Beratungspraxis Sebastian Rünz, LLM (Toronto), Rechtsanwalt und CSR-Manager (IHK), Rechtsanwaltskanzlei Taylor Wessing Partnerschaftsgesellschaft mbH, Düsseldorf
Stand der Umsetzung der EUDR - Erfahrungen der Aufsicht Annerose Lichtenstein, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Bonn
Entwaldungsfreie Lieferketten in der Unternehmenspraxis – Einblicke in die Komatsu Germany GmbH Yvonne Löffler-Das, Import Control Specialist, Komatsu Germany GmbH, Düsseldorf
Ein World-Café an drei Thementischen und das anschließende World-Café Wrap-Up mit “Ausblick” rundeten das mehrstündige Programm ab.
Terminübersicht 2024
Auftaktveranstaltung am 11. April in Düsseldorf
2. Netzwerktreffen am 4. Juli 2024 in Mönchengladbach
3. Netzwerktreffen am 8. Oktober 2024 in Düsseldorf
Video vom Auftakttreffen (April 2024)
Spannende Einblicke in die Auftaktveranstaltung bietet das nachfolgende Video.
Unternehmen, die ihr Lieferkettenmanagement nachhaltig gestalten möchten, brauchen Transparenz über die eigene Lieferkette, etwa in Bezug auf den Produktionsort, die produzierenden Unternehmen sowie deren Beschäftigungsstruktur und die konkreten Produktions- und Transportbedingungen.
Die nationale und internationale Regulierung globaler Lieferketten auf der Grundlage von Nachhaltigkeitskriterien beeinflusst die Produktionsbedingungen innerhalb der Lieferkette sowie die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Einheitliche gesetzliche Rahmenbedingungen zur Verbesserung von Menschenrechten und der Einhaltung bestimmter Umweltstandards entlang der Lieferkette werden auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene zunehmend eingefordert, sind aber weltweit aktuell noch sehr fragmentiert.
Mit dem Unternehmensnetzwerk „Nachhaltiges Lieferkettenmanagement“ möchten die IHK Düsseldorf und IHK Mittlerer Niederrhein in Kooperation mit dem Business Scout for Development der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) in NRW Unternehmen aller Größenordnungen unterstützen.
Bei den Netzwerktreffen steht der gemeinsame Erfahrungsaustausch im Umgang mit einem nachhaltigen Lieferkettenmanagement sowie diesen gesetzlichen Anforderungen, insbesondere aus dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) im Vordergrund.
Fachleute sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen geben Impulse und berichten, wie Lieferketten nachhaltig gestaltet werden können. Mit Fallbeispielen und Praxistipps werden geeignete Vorgehensweisen, Erfolgsfaktoren, aber auch mögliche Hindernisse dargestellt und zwischen den Teilnehmern diskutiert.
ermöglicht den Unternehmen ein weiteres Vernetzen, um auch zwischen den Netzwerktreffen den Kontakt zu halten.
Die Gruppe richtet sich primär an Unternehmen aus den IHK-Bezirken Düsseldorf und Mittlerer Niederrhein sowie aus NRW, die die Anforderungen des LkSG sowie weitere menschenrechtliche Sorgfaltsprozesse bei sich im Unternehmen umsetzen und sich zu praxisrelevanten Themen des nachhaltigen Lieferkettenmanagements austauschen möchten.