Außenwirtschafts-Nachrichten, Ausgabe 04-2025 (August/September)
Online-Zeitschrift, 31 Seiten
EU-Binnenmarkt: Wachstumschancen vor der Haustür
Der weltweite Handel ist zunehmend von Unsicherheit und geopolitischen Spannungen geprägt. In diesem Umfeld gewinnt der europäische Binnenmarkt als stabilisierende Kraft an Bedeutung. Trotz seiner Größe bestehen weiterhin viele nicht-tarifäre Handelshemmnisse, die Wachstum bremsen. Eine Studie von Deloitte auf Seite 3 zeigt: Der Abbau dieser Barrieren könnte die Exporte der deutschen Industrie in die EU bis 2035 deutlich steigern.
Frankreichs Aussichten für das Jahr 2025 sind gedämpft, die Staatsverschuldung ist hoch und Unternehmen investieren nur zögerlich. Das deutsche Infrastrukturpaket sowie das Bekenntnis der neuen deutschen Regierung zu einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit wurde von Frankreich mit Begeisterung aufgenommen. Lesen Sie auf Seite 6 dazu.
Eine gute Partnerschaft zwischen Frankreich und Deutschland will der 2. Deutsch-Französische Wirtschaftskongress demonstrieren, der unter anderem mit dem deutsch-französischen Wirtschaftsclub Mitteldeutschland als Kooperationspartner stattfindet. Mehr zum Club und seinen Intensionen auf Seite 8.
E-Government ist ein wachsender Markt – europäische Vorreiter in diesem Bereich sind vor allem Estland, Österreich und Spanien. Technologieunternehmen sehen hier vielfältige Chancen, innovative Technologien einzusetzen. Beispiele ab Seite 12 zeigen, wohin Sachsen den Blick richten kann.
Das neu gestartete Interreg-Projekt „Glokalisierung – global denken, lokal handeln“ wird auf Seite 10. vorgestellt. Und im Interview auf Seite 14 berichtet der Geschäftsführer der Auerhammer Metallwerk GmbH Dr. Robert Krumbach, wie sich das Traditionsunternehmen auf internationalen Märkten behauptet und welche Herausforderungen es dabei zu meistern gilt.