Investionsförderung

Die aktuelle sächsische GRW-Förderrichtlinie ist im Mai in Kraft getreten. Erleichterungen bei der Schaffung oder Sicherung von Dauerarbeitsplätzen wurden mit der Fortschreibung nicht umgesetzt. Die sächsischen IHKs haben sich im Rahmen der regelmäßigen Abstimmungen mit dem Sächsischen Wirtschaftsministerium erneut für die Streichung des Dauerarbeitsplatzkriteriums eingesetzt.

Mit dem Sachsenkredit Gründen und Wachsen und dem Sachsenkredit Universal werden den Unternehmen der Region ab sofort von der Sächsischen Aufbaubank neue Darlehen angeboten.

Mit dem Nachrangdarlehen werden kleine und mittlere Unternehmen z. B. dabei unterstützt, in neue Wirtschaftstätigkeiten, die Änderung von Produktionsprozessen usw. zu investieren.

Das ergänzende Zuschussprogramm für Investitionen, welche nicht GRW-förderfähig sind, ist in Kraft und kann bei der SAB beantragt werden.

Seit dem 1. Juli 2019 können damit auch Gründer und junge Unternehmen mit einer Marktpräsenz unter zwei Jahren gefördert werden.

Kleine und junge Unternehmen mit einer überzeugenden Idee und Vorhaben können eine Anschubfinanzierung bis zu 50.000 Euro ohne Bank und Sicherheiten erhalten.

Die Bürgschaftsbank Sachsen GmbH bietet für kleine und mittlere Unternehmen u. a. zur Sicherung der Finanzierung von Maschinen, Anlagen, Warenlager, Betriebsmitteln Bürgschaften bis zu 2,5 Mio. Euro an.