Übergabe/Übernahme eines Unternehmens

In den kommenden Jahren steht bei sehr vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Wechsel in der Unternehmensführung an. Experten rechnen damit, dass weniger als 50 Prozent dieser Unternehmen innerhalb der Familie übertragen werden. In fast 30 Prozent der Fälle wird mit der Stilllegung dieser Betriebe gerechnet, da keine geeignete Nachfolgeregelung existiert. Hierdurch ergeben sich ungenutzte Chancen für engagierte Gründerinnen und Gründer, die die Übernahme eines bereits bestehenden Betriebs als Alternative zur Neugründung in Erwägung ziehen.
Die folgenden Informationen sollen Ihnen erste wichtige Hilfen für eine Übernahme geben. Sie bieten einen systematischen Einstieg in das komplexe Thema - von den ersten Überlegungen über inhaltliche Aspekte bis hin zur Vorgehensweise. Dabei werden vor allgemeinen Fragen zur Existenzgründung die Besonderheiten einer Existenzgründung in Form einer Übernahme herausgestellt.
Eine gedruckte Fassung der Informationsbroschüre „Herausforderung Unternehmensnachfolge“ können Sie kostenfrei unter der E-Mail-Adresse gruendung.nachfolge@weingarten.ihk.de bestellen.

Unternehmensnachfolge = Existenzgründung

Wir möchten Ihren Blick auch auf die Sichtweise des bisherigen Unternehmers lenken, denn eine gelungene Nachfolge soll immer beide Seite zufrieden stellen. Versetzen Sie sich in seine Position und lernen Sie typische Denkweisen und Argumente kennen.
  • Können Sie sich vorstellen, auf dem Lebenswerk eines anderen aufzubauen, oder schaffen Sie sich lieber selbst Ihr Unternehmen?
  • Glauben Sie, dass eine Übernahme zeitlich weniger belastet als eine Neugründung, oder müssen Sie als Nachfolger mehr Zeit einplanen?
  • Hoffen Sie auf eine Unternehmensstruktur, die Ihnen den Einstieg erleichtert, oder setzen Sie in einem Unternehmen lieber selbst die Akzente?
  • Wo erwarten Sie das höhere Investitionsvolumen: bei der Neugründung oder bei der Übernahme?
  • Glauben Sie, dass eine Übernahme die leichtere Form der Gründung ist, oder befürchten Sie auch Einschränkungen und Nachteile?
  • Können Sie entscheiden, was für Sie attraktiver ist: Neugründung oder Übernahme?
  • Glauben Sie an Ihre Freiheit als neuer Inhaber oder wissen Sie, dass bei einer Übernahme mitunter mehrere Köche im Brei rühren?

Die Hauptfrage

Warum bei Adam und Eva anfangen, wenn doch bereits alles vorhanden ist? Die Übernahme eines bestehenden Betriebes bietet enorme Chancen. Beginnend bei dem bereits existierenden Standort des Unternehmens über Produkte und Kunden bis hin zur Anzeigenkampagne, mit der sich das Unternehmen ins rechte Licht rückt, ist bereits vieles vorhanden, was bei einer Neugründung erst mühsam aufgebaut werden muss.
Jedoch birgt die Übernahme auch Risiken. Die Gründe für Misserfolge sind vielfältig. Oftmals liegen die Ursachen in der falschen Einschätzung der übernehmenden Person, die wohl dachte, sich ohne Mühe in ein gemachtes Nest setzen zu können. Oder aber das Erfolgspotential des Unternehmens wird für die Zukunft falsch eingeschätzt.

Vorteile einer Übernahme

  • Das Unternehmenskonzept wird bereits gelebt und existiert nicht nur auf dem Papier.
  • Standort, Produkte und - noch wichtiger - ein Kundenstamm sind bereits vorhanden.
  • Die mühsame und gefährliche Startphase einer Neugründung entfällt.
  • Die Perspektiven für bestehende und neue Ideen lassen sich qualifizieren, das Risikopotential schärfer eingrenzen.
  • Ein eingespielter Apparat mit einer erfahrenen Führung erleichtert - zumindest in einer Übergangsphase - den Einstieg.
  • Übernahmen werden finanziell gefördert wie Neugründungen.

Nachteile einer Übernahme

  • Das Unternehmen ist geprägt von seinem bisherigen Inhaber, was Ihren Einstieg erschweren kann.
  • In aller Regel sind Neuinvestitionen notwendig, weil die vorhandenen Strukturen nicht dem aktuellen Stand entsprechen.
  • Verkrustete Strukturen und langjährige Mitarbeiter lassen selbst kleinste Veränderungen zu Pionieraufgaben werden.
  • Sie übernehmen mit dem Unternehmen auch einzelne Mitarbeiter, Kunden und Produkte, die nicht in Ihr Konzept passen.
  • Generationswechselkonflikte können dazu führen, dass interne Auseinandersetzungen wichtiger werden

Die Festlegung von Zielen als Fundament zum Erfolg

Sicher werden Sie sich die Entscheidung zur Betriebsübernahme als Ihre Form der Existenzgründung nicht leicht machen. Die Leitung eines Unternehmens ist kein Job, den Sie problemlos wieder kündigen können. Vor allem die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vertrauen darauf, dass das Unternehmen ihnen auch unter einem neuen Management einen sicheren Arbeitsplatz bieten kann. Ihre Entscheidung hat auch weit reichende wirtschaftliche Konsequenzen für Sie, die eine Umkehr erschweren. Sie sollte deshalb wohl überlegt sein. Die eigenen Ziele und Motive zu kennen ist dabei eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg.

Beurteile ich das Unternehmen realistisch?

Jeder, der etwas verkaufen möchte, stellt sein Produkt so positiv wie möglich dar, unabhängig davon, ob es sich um ein ganzes Unternehmen oder um Waschpulver handelt. Er wird es deshalb in höchsten Tönen loben. Außerdem: Wer einen Betrieb selbst aufgebaut hat und wessen Herz daran hängt, bewertet sein Unternehmen selten rational.
Umso wichtiger ist es für Sie, sich ein genaues und vor allem realistisches Bild von der Situation und den Chancen des Betriebes zu machen. Fundierte Fachkenntnisse sind hier unabdingbar. Ihre kaufmännischen Kenntnisse sollten so gut sein, dass Sie das Zahlenmaterial genau analysieren können. Aber auch die Fakten, die Sie nicht in der Bilanz finden, etwa den guten Ruf des Hauses oder die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern, lassen sich überprüfen. Stützen Sie sich dabei nicht nur auf die Informationen des Unternehmers, aber finden Sie auch die richtigen Worte, um auf den Übergeber zuzugehen.
  • Sind Ihre beruflichen Erfahrungen ausreichend für eine Übernahme oder stehen Sie erst am Anfang Ihrer beruflichen Laufbahn?
  • Können Sie sich selbst realistisch einschätzen oder benötigen Sie eine unterstützende Beurteilung durch neutrale Dritte?
  • Sind Sie bereit, sich einem Unternehmen anzupassen, oder wollen Sie den Betrieb in Ihrem Sinne umkrempeln?
  • Wissen Sie, was finanziell bei einer Übernahme auf Sie zukommt, oder haben Sie eher eine vage Vorstellung?
  • Sind Sie sich bewusst, dass Sie außer dem Kaufpreis weitere Investitionen tätigen müssen, oder glauben Sie, auch ohne auskommen zu können?
  • Wissen Sie, was alles zu einer Nachfolgeregelung gehört, oder benötigen Sie weiterführende Informationen?
  • Ist Ihre Familie für den Fall des Scheiterns abgesichert oder setzen Sie nur auf den Erfolg bei der Übernahme?
  • Ist es sinnvoll, heute bereits mit einer sozialen Absicherung zu beginnen, oder stecken Sie lieber jeden Euro in den Betrieb?

Ein Unternehmen übernehmen und weiterführen - kann ich das?

Trotz guter Ausbildung und umfangreicher Berufserfahrung stehen Nachfolger wie auch Gründer zunächst vor der gleichen Frage: Bin ich eigentlich für die Selbständigkeit geeignet? Bin ich ein Unternehmertyp? Werde ich es schaffen? Das sind typische Unsicherheiten, wie sie in vielen Gründerbroschüren intensiv diskutiert werden. Bei der Unternehmensnachfolge kommen einige spezifische Besonderheiten hinzu. Eines wird Ihnen vermutlich bereits klar sein: Den idealen Nachfolger gibt es nicht. In jedem Unternehmen sind andere Qualifikationen gefragt, die der Nachfolger oder die Nachfolgerin mitbringen muss. So vielfältig die Unternehmen hinsichtlich Branche, Größe und Umfeld sind, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen, die sie an die Leitung stellen, um weiterhin im Wettbewerb bestehen zu können.
Einige Eigenschaften und Fähigkeiten sind für eine erfolgreiche Übergabe jedoch sehr hilfreich. Dazu gehören neben fundiertem Fach- und Führungs-Wissen vor allem Toleranz und Feingefühl im Umgang mit Menschen sowie unternehmerische Weitsicht. Überdenken Sie dies kritisch, aber gehen Sie mit Mut an eine Übernahme: Mit der richtigen Vorbereitung ist jede Unternehmensnachfolge eine interessante Alternative zur Neugründung.

Können Sie sich eine Übernahme leisten?

Das Thema Finanzen ist bei der Übernahme eines Unternehmens in mehrfacher Hinsicht bedeutsam. Die Finanzierung des Kaufpreises ist dabei nur ein wichtiger Aspekt. Zunächst müssen Sie eine persönliche Bestandsaufnahme durchführen.
  • Welchen Betrag benötigen Sie monatlich, um Ihre laufenden Ausgaben zu decken? Dazu gehören nicht nur Ihre Lebenshaltungskosten, sondern auch Ihr Auto, Ihr Urlaub, die Versicherungen und die Finanzierung Ihrer Hobbys.
  • Wie viel Reserven haben Sie zur Absicherung Ihrer Familie? Wer gehört alles dazu und wie sieht die Zukunft aus? Werden Ihre Kinder mehr Unterstützung benötigen, wenn Sie zum Beispiel eine Ausbildung beginnen? Müssen Sie sich vielleicht zusätzlich um Ihre Eltern kümmern?
  • Wie lange können Sie in Krisenzeiten ohne laufendes Einkommen auskommen? Kann Ihr Partner Sie eine Zeit lang unterstützen oder haben Sie andere Einnahmequellen, die Sie heranziehen können?

Unternehmensschenkung: Vermögensübertragung mit Vorteilen

Bei Nachfolgeregelungen innerhalb der Familie ist die Schenkung eine häufig gewählte Variante: Das Unternehmen wird dem Nachfolger unentgeltlich übertragen. Zahlreiche Vorteile sprechen für diese Form der Vermögensübertragung.
Durch eine Schenkung kann das Vermögen schon zu Lebzeiten unentgeltlich übertragen werden. Die finanzielle Altersabsicherung des Übergebers muss dann natürlich durch andere Quellen gesichert sein. Der entscheidende Vorteil einer Schenkung: Mit einer langfristigen und gezielten Vermögensübertragung durch mehrere Schenkungen können in beträchtlichem Umfang Steuern gespart werden, da dem Übernehmer alle zehn Jahre je nach Verwandtschaftsgrad ein steuerlicher Freibetrag zur Verfügung steht. Dieser langfristige Vermögensübergang sichert auch die Unternehmenskontinuität.

Verweigerung des Schenkungsversprechens

Ein weiterer Vorteil dieser Übertragungsform: Der Schenker kann dem Begünstigten Auflagen machen, die er erfüllen muss, um die Schenkung zu erhalten (zum Beispiel Absolvierung einer bestimmten Ausbildung oder Übernahme von Pflegeleistungen). Tritt eine unerwartete Verschlechterung der Lage ein, kann der Schenker außerdem aufgrund eines "wirtschaftlichen Notfalls" die Erfüllung des Schenkungsversprechens verweigern. Besonders wichtig: In jeden Schenkungsvertrag gehört zudem eine Rückfallklausel für den Fall eines Vorversterbens des Beschenkten.

Versorgungslücke nicht vergessen

Neben der Übergabe der Unternehmensführung wartet eine weitere Herausforderung auf Sie: die Übertragung des Eigentums. Soll Ihr Sohn oder Ihre Tochter das Unternehmen weiter führen? Und wollen Sie Ihrem Nachfolger den Betrieb schenken? Vorsicht! Überprüfen Sie vorher, ob Ihre Altersvorsorge auch ohne einen eventuellen Unternehmensverkauf gesichert ist. Wenn nicht, müssen Sie mit allen Beteiligten eine Lösung finden, die Ihre "Versorgungslücke" deckt.
Sie möchten Ihrer Tochter, die Ihre Nachfolgerin werden soll, das Unternehmen vererben oder verschenken? Dann ist es wichtig, dass Sie Ihre Übertragungspläne durch ein entsprechende erbrechtliche Regelung verbindlich machen. Anderenfalls würde die gesetzliche Erbregelung eine Lösung vorschreiben, die vielleicht für alle Beteiligten (auch für das Unternehmen!) nachteilig wäre.

Verantwortung und Risiko

Sie scheuen sich aber, Ihren Sohn, der ohnehin ganz andere Interessen hat, so offensichtlich zu benachteiligen? Dann können Sie Ihren Sohn auch anderweitig begünstigen (z. B. durch ein Grundstück oder eine Immobilie). Und selbst wenn der Wert seines Erbes nicht mit dem des Unternehmens übereinstimmt, müssen Sie sich keine Vorwürfe machen: Ihre Tochter bekommt zwar das scheinbar "wertvollere" Erbe, sie erbt aber auch die gesamte Last der Verantwortung und das Risiko, das jede unternehmerische Tätigkeit bedeutet.
Eine Nachfolge-Regelung sollte von langer Hand geplant werden. Mit einer sukzessiven Übertragung durch mehrere Schenkungen lassen sich oftmals hohe Steuerersparnisse erzielen. Alle zehn Jahre steht jedem Übernehmer ein hoher steuerlicher Freibetrag zur Verfügung: Wenn die Vermögensübergabe also langfristig geplant und auf 20 Jahre verteilt wird, können Sie als Nachfolger den Freibetrag (immerhin 225.000 Euro) dreimal nutzen.

Rückfallklausel nicht vergessen

Darüber hinaus bietet die Schenkung die Besonderheit, dass sie an Bedingungen geknüpft werden kann. Auflagen hinsichtlich einer bestimmten Berufsausbildung, die Verpflichtung zur Versorgung von Angehörigen oder die Vereinbarung von Nießbrauchrechten können solche Bedingungen sein.
In jeden Schenkungsvertrag gehört eine Rückfallklausel für den Fall eines Vorversterbens des Beschenkten. Sonst fallen womöglich (erneut) Steuern an wie in dem Fall, als der Vater 50 Prozent der Anteile seiner florierenden GmbH seinem unverheirateten Sohn schenkte, der jedoch kurze Zeit später bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückte.

Nachfolgen heißt nicht (unbedingt) folgen

Mit dem Stabwechsel beginnt im Unternehmen eine neue Ära. Manche werden den Machtwechsel im Haus begrüßen, andere werden den neuen Zeiten skeptisch entgegensehen. Machen Sie sich darauf gefasst, dass der Unterschied zwischen "Ärmel hochkrempeln" und "Selber machen" groß ist. Die Bewältigung des Tagesgeschäftes fordert gerade in der Anfangsphase mehr Zeit und Kraft, als Sie erwarten.
Fachleute bezeichnen dies als Phase, in der sich die Spreu vom Weizen trennt. Wer hier seine Ziele nicht aus den Augen verliert und konsequent an seinen Plänen arbeitet, hat am ehesten Erfolg.
  • Kennen Sie die verschiedenen Möglichkeiten, ein geeignetes Unternehmen zu finden, oder hoffen Sie auf den berühmten Zufall?
  • Wissen Sie bereits, wie Sie bei der Nachfolgeregelung vorgehen werden, oder machen Sie gerade die ersten Schritte?
  • Halten Sie eine Unternehmensübernahme für unkompliziert oder sind die einzelnen Aufgaben für Sie unübersichtlich.
  • Können Sie sich vorstellen, eine Zeit lang parallel mit dem bisherigen Inhaber zu arbeiten, oder wollen Sie alleine das Sagen haben?
  • Glauben Sie, dass Sie bei der Übernahme Ihre Vorstellungen durchsetzen können, oder erwarten Sie Konflikte?
  • Suchen Sie nach dem perfekten Unternehmen oder sind Sie bereit, einen Betrieb erst zum Erfolg führen zu müssen?
  • Haben Sie eine Vorstellung von den ersten Tagen im Betrieb oder warten Sie erst einmal ab, was da kommt?

Unternehmensbörse nexxt-change

Die nexxt-change ist eine Internetplattform des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, der KfW Bankengruppe, der Deutschen Industrie- und Handelskammer, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sowie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands in Zusammenarbeit mit den Partnern der Initiative "nexxt".
Ziel der nexxt-change Unternehmensnachfolgebörse ist es, nachfolgeinteressierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen zu bringen. Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Existenzgründerinnen und -gründer können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen.
Betreut werden Sie dabei von den nexxt-change-Regionalpartnern, welche die Veröffentlichung von Inseraten übernehmen und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern unterstützen.

Der Blick für die Realität

Trotz aller Übernahmeeuphorie sollten Sie der Wirklichkeit ins Auge sehen. Neben den Vorteilen einer Übernahme berichten Nachfolger auch immer wieder mit Erstaunen von Schwierigkeiten, mit denen sie nie gerechnet haben. Je mehr Sie sich auf unvorhergesehene Schwierigkeiten einstellen, umso besser werden Sie damit in der Praxis umgehen können.

Wie stellen Sie sich im Unternehmen vor?

Und wenn es dann so weit ist? Die Finanzierung steht, die Verträge sind geschrieben und der Tag X ist da? Kein Unternehmen kann auf ein Team verzichten, um ein Geschäft erfolgreich zu führen. Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind diejenigen, die Ihren künftigen Erfolg maßgeblich beeinflussen. Sie sollten sie darüber informieren, wie Sie Ihr Unternehmen leiten möchten. Stellen Sie sich persönlich vor und betreiben Sie von Anfang an eine offene Informationspolitik. Das schafft Vertrauen und verhindert Geheimniskrämerei, Mutmaßungen und Misstrauen. Fragen Sie, wenn Sie etwas nicht wissen. Getreu dem Motto "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen" zeigen Sie damit Ihren Willen zum gegenseitigen Lernen im Interesse des Unternehmens.