Das Ziel des Sustainability Transformation Monitor (STM) ist es, die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft evidenzbasiert abzubilden und zu begleiten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem effektiven Zusammenwirken von Real- und Finanzwirtschaft in der Transformation hin zu nachhaltigeren und damit widerstandsfähigeren Wirtschaftsstrukturen. Die von Oktober bis November 2022 durchgeführte Onlinebefragung richtete sich an Personen aus der Real- und Finanzwirtschaft. Insgesamt nahmen 1.416 Personen an der Befragung teil, davon 455 aus der Real- und 961 aus der Finanzwirtschaft.
Im Rahmen der Erarbeitung der Normungsroadmap Cicular Economy, wurde von DIN, DKE und VDI zu Beginn eine breit angelegte Recherche zu bestehenden Normen und Standards vorgenommen, um den Status quo der aktuellen Normungslandschaft mit Bezug zur Circular Economy zu analysieren. Die Normungsroadmap von DIN, DKE und VDI gibt einen Überblick über den Status Quo der Normung im Bereich Circular Economy, beschreibt Anforderungen und Herausforderungen für sieben Schwerpunktthemen und formuliert konkrete Handlungsbedarfe für zukünftige Normen und Standards.
Die Community "Nachhaltige Digitalisierung" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) bringt Akteure zusammen, die sich mit Themen an der Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Ziel ist es, Politik, Forschung, Start-Up Szene, Wirtschaft und Kommunen stärker miteinander zu vernetzen. Das BMUV bietet für die Community interaktive Workshops, Netzwerkevents und Informationsveranstaltungen, deren inhaltliche Bandbreite sich von klimaneutralen Rechenzentren bis zum digital gestützten Biodiversitätsmonitoring erstreckt. Das zentrale Anliegen ist, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die zwei entscheidenden Megatrends unserer Zeit zusammengedacht werden müssen: Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Das Nachhaltigkeits & Impact Tool wurde speziell entwickelt um Startups dabei zu helfen, Nachhaltigkeitsfaktoren im Unternehmen zu identifizieren, besser zu verstehen und einheitlich an Stakeholder, wie z.B. Investierende, zu kommunizieren. Um diese Funktion zu ermöglichen, basiert die Struktur des Online-Tools auf dem Nachhaltigkeitsframework für Startups, der DIN Spec 90051-1, und beinhaltet Elemente von anderen bekannten ESG- und Impact-Bewertungsmethoden.
Der im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eingerichtete KMU Kompass soll speziell kleine und mittlere Unternehmen beim Einstieg in den Sorgfaltsprozess und der Einordnung verschiedener Siegel und Nachhaltigkeitsinitiativen unterstützen. Dafür stehen auf dem Portal zwei Tools - der Sorgfalts-Kompass und in Kürze der Siegel-Kompass - zur Verfügung.
Seit langem versuchen Politik und Zivilgesellschaft auf allen Ebenen Diskriminierung zu bekämpfen. Die ergriffenen Maßnahmen können aber nur dann erfolgreich sein, wenn Menschen sensibel für die Benachteiligung von Gruppen oder Einzelpersonen sind. Deshalb ist es wichtig zu messen, inwieweit die Bevölkerung für Diskriminierung sensibilisiert ist. In diesem DIW Wochenbericht wird für 17 europäische Länder für die Jahre 2008 bis 2018 untersucht, wie viele Menschen sich als Angehörige einer diskriminierten Gruppe empfinden und warum.
Der Umbau zu einem klimaneutralen Industrieland erfordert eine Transformation in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft. Der BDI schlägt einen breiten Instrumentenmix in der Klima-, Energie-, Verkehrs- und Industriepolitik vor, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Allein ein steigender CO2-Preis reicht nicht aus. Die Handlungsempfehlungen zur Studie "Klimapfade 2.0" zeigen auf, was aus Sicht des BDI zu tun ist.
Eine neue Studie vom Mai 2021 zeigt auf, wie der Stand nachhaltigen Wirtschaftens in Deutschland ist und wie „Made in Germany“-Leuchttürme ihren Weg in Richtung Nachhaltigkeit gestalten. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hatte die TU Dresden mit dieser systematischen Analyse zum Stand nachhaltigen Wirtschaftens in Deutschland beauftragt.
Das BMWi unterstützt nachhaltiges Wirtschaften in Unternehmen, indem es marktorientierte und technologieoffene Rahmenbedingungen schafft und ressourcen- und umweltschonende Produkte und Verfahren fördert.
Lieferketten bestehen aus genau aufeinander abgestimmten Prozessen, die für eine Vielzahl einzelner Störfaktoren anfällig sind. Bereits kleine lokale Fehler in einem Teilsystem können globale Lieferketten zum Erliegen bringen. Eine der Kernaufgaben des Supply Chain Managements ist daher die Konstruktion von Lieferketten, die über große Widerstandsfähigkeit gegenüber bekannten und unbekannten Einflussfaktoren verfügen.
Das Mauna Loa Observatory auf Hawaii veröffentlicht seit 1960 die Keeling-Kurve. Ihr zufolge ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre der Erde seit Ende des 18. Jahrhunderts ungefähr von 280ppm auf 420ppm gestiegen. Wenn man andere klimaschädliche Gase wie Methan und Lachgas in CO2-Äquivalente umrechnet, liegt sie sogar bei 485ppm.
Ein zunehmendes gesellschaftliches Bewusstsein in Bezug auf den eigenen Konsum und den Klimawandel erzeugt eine Notwendigkeit für Technologien, eine bessere Ökobilanz zu erzielen. Der Wert neuer Technologien wird nicht nur in ihrer Funktionalität, sondern auch ihrer Umweltfreundlichkeit verortet.
Für die Herausforderungen der Klimaerwärmung spielt IT eine bedeutende Rolle. Sie gilt als Mitverursacher eines steigenden Energieverbrauchs und bietet zugleich potenzielle Lösungen.
Die Circular Economy hat das Ziel, Produkte nach ihrem Gebrauch nicht mehr zu Abfall werden zu lassen, sondern sie wiederzuverwenden oder als Sekundär-Rohstoffe dem Produktionszyklus wieder zuzuführen.
Der Podcast von Business Coach Jasmin Horn für Alle, die mehr über Nachhaltigkeit in Unternehmen erfahren möchten. Hier finden Sie die aktuellen Folgen.