Werkfeuerwehrmann/-frau
- Branchen/Betriebe:
Der Werkfeuerwehrmann / die Werkfeuerwehrfrau dienen der Gefahrenabwehr und dem vorbeugenden Brandschutz in Werkfeuerwehren von Betrieben mit erhöhten Sicherheitsanforderungen, beispielsweise an Häfen und Flughäfen, in Kraftwerken, in chemischen Betrieben, in der Metall- und Elektroindustrie, bei Automobilherstellern und in Gießereien.
- Arbeitsgebiete:
Werkfeuerwehrmänner/-frauen
- führen Maßnahmen zur Brandbekämpfung durch,
- fahren Feuerwehrfahrzeuge und bedienen und warten Feuerwehrgeräte,
- führen Rettungs-, Sicherungs- und Bergungsarbeiten durch,
- leiten erste Maßnahmen zur medizinischen Versorgung ein (Rettungssanitäter),
- leisten Technische Hilfe,
- führen ABC-Einsätze durch,
- leisten vorbeugenden Brandschutz,
- geben der Sicherheit und dem Gesundheits- und Umweltschutz bei ihrer Arbeit einen hohen Stellenwert,
- arbeiten team- und prozessorientiert.
- Ausbildungsschwerpunkte:
A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten:
- Rechtliche Grundlagen des Feuerwehrdienstes, Anforderungen an den Beruf
- Brandgeschehen, Löschmittel und Löschverfahren
- Fahrzeuge und Geräte
- Atemschutz
- Einsatzlehre: Einrichten, Sichern und Betreiben von Einsatzstellen, Sichern, Retten und Bergen, Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung, ABC-Einsatz, Rettungssanitäter
- Vorbeugender Brandschutz
B: Integrativen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
- Information, Kommunikation und Arbeitsorganisation
- Handwerkliche Tätigkeiten für den Feuerwehreinsatz: elektrotechnische Arbeiten, metalltechnische Arbeiten, sanitär-, heizungs- und klimatische Arbeiten, Holzarbeiten
- Berufliche Qualifikationen:
Auszubildende durchlaufen in den ersten 18 Monaten eine handwerkliche Kompaktausbildung in den für den Feuerwehrdienst relevanten vier handwerklichen Bereichen elektrotechnische Arbeiten, metalltechnische Arbeiten, sanitär-, heizungs- und klimatechnische Arbeiten sowie Holzarbeiten.
Danach werden die Auszubildenden in den weiteren 18 Monaten feuerwehrtechnisch qualifiziert. Zusätzlich machen sie den Führerschein Klasse C, ihren Rettungssanitäter, das Sportabzeichen und den Rettungsschwimmer.
- Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.
Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt.
- Ausbildungsvergütung:
Die Ausbildungsvergütung richtet sich allein nach der Branche, in der der Auszubildende eine Ausbildung absolviert. Hinweise zur Vergütung finden Sie hier.
- Berufsschule:
- Prüfungen:
Aktuelle Informationen zur Zwischenprüfung und Abschlussprüfung finden Sie hier.
Allgemeine Informationen zu Prüfungen finden Sie hier.
Allgemeine Informationen zu Prüfungen finden Sie hier.
- Prüfungsgebühr:
297,00 Euro (Zwischen- und Abschlussprüfung) gemäß der Gebührenordung der Bergischen IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid.
- Information/Beratung:
Ausbildungsberater der Bergischen IHK (siehe Kontakt)
Berufsberater der für den Wohnort zuständigen Agentur für Arbeit
Berufsberater der für den Wohnort zuständigen Agentur für Arbeit