IHK-Gremien
Ausschuss für Außenwirtschaft
Die IHK-Fachausschüsse haben eine beratende Funktion und unterstützen die Vollversammlung und das Präsidium. In den Fachausschüssen gestaltet die Unternehmerschaft die Zukunft der Wirtschaftsregion.
Der Ausschuss für Außenwirtschaft
Der Ausschuss trifft sich zweimal im Jahr, oft auch in den einzelnen Mitgliedsunternehmen. Die Mitglieder nutzen die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Weitere Mitglieder aus der Geschäftsführungsebene sind willkommen.
Themen in den letzten Sitzungen waren u. a. aktuelle Frachtratenentwicklungen, Brexit und Datenschutz im Ausland. Es gibt immer wieder länderspezifische Informationsvorträge zum Beispiel über Brasilien und Mexiko. Gerne werden auch Themenwünsche der Mitglieder aufgegriffen. Regelmäßig werden internationale Referenten eingeladen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen. Der interne Austausch der Mitglieder untereinander ist ein wertvolles Werkzeug des geschäftlichen Networkings.
Auch auf bayerischer Ebene findet alle zwei Jahre eine gemeinsame Ausschuss-Sitzung statt.
Ausschuss für Außenwirtschaft der IHK Aschaffenburg
| Besteht seit | 2015 |
| Anzahl der Mitglieder | 25 |
| Vorsitz | Rolf Schwind |
| Stv. Vorsitz | Sylvia Hitzel |
| IHK-Betreuerin | Ursula Feigel |
Vertretene Branchen
- Industrie
- Sonstige Dienstleistungen
- Kreditinstitute und Versicherungen
- Einzelhandel
- Groß- und Außenhandel
- Information und Kommunikation
- Verkehr und Logistik
Drei Fragen an den Vorsitzenden Rolf Schwind
Warum engagieren Sie sich im Ausschuss für Außenwirtschaft?
An den Sitzungen nehmen regelmäßig externe Referenten teil, die interessante Informationen über diverse Auslandsmärkte liefern, die wiederum hilfreich und lehrreich für das tägliche Geschäft sind. Ich profitiere vom Austausch und den Erfahrungen der Mitglieder und ihren Unternehmen bei Diskussionen über Vorgehen und Herangehensweisen in verschiedenen Territorien.
Wo liegen aus Ihrer Sicht aktuell die größten Herausforderungen im internationalen Geschäft?
Derzeit liegen die größten Herausforderungen zum einen in den weltweiten Verwerfungen, was den Krieg in der Ukraine betrifft, hier vor allem auch geprägt durch zunehmende Lieferengpässe und explodierende Preise, zum Beispiel bei den Frachtkosten. Zum anderen gibt es auch einen Trend weg von der Globalisierung hin zu zunehmender Abschottung einzelner Staaten verbunden mit patriotischen und nationalen Tendenzen. Nicht zu vergessen sind die Auswirkungen der Pandemie, die weiterhin wirken.
Was raten Sie Neueinsteigern im internationalen Geschäft?
Für Neueinsteiger ist eine aktive Teilnahme im Ausschuss von großem Vorteil. Ihnen ist zu raten, die Möglichkeiten der IHKs in Beratung und Unterstützung wahrzunehmen. Im Falle des Auslandsgeschäfts bietet es sich für Neueinsteiger vor allem an, die Beratungs- und Unterstützungsangebote der weltweiten Auslandshandelskammern zu nutzen.
v.l.n.r., hinten: Stefan Maier, Dr. Thorsten Brandau, Robert Mikula, Markus Hornung, Ursula Müller, Holger Wolf, Holger Kaup, Lisa Aulbach-Heinecke, Susanne Wayman, Clemens Hensel; vorne: Günther Pollak, Sylvia Hitzel, Matthias Mantel, Orhan Ziya, Rolf Schwind
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