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Gemeinsame Sitzung beim Hauptzollamt Schweinfurt
SCHWEINFURT. In der ersten gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Außenwirtschaft der IHKs Aschaffenburg und Würzburg-Schweinfurt am 19. Oktober standen internationale Themen, die die Unternehmen sowohl am Bayerischen Untermain als auch in Mainfranken beschäftigen, im Fokus. Das Hauptzollamt Schweinfurt war Gastgeber.
Regierungsdirektorin Franziska Schubert, Leiterin des Hauptzollamtes, betonte zu Beginn, dass es ihr ein besonderes Anliegen sei, mit Vertretern der heimischen Wirtschaft in den fachlichen Austausch zu treten. Das Hauptzollamt sei ein zuverlässiger Partner der Wirtschaft.
Jürgen Heckelmann, stellvertretender Vorsitzender des Außenwirtschaftsausschusses der IHK Würzburg-Schweinfurt und geschäftsführender Gesellschafter der Firma Heckelmann GmbH, und Rolf Schwind, Vorsitzender des Außenwirtschaftsausschusses der IHK Aschaffenburg und Geschäftsführer der Scharf Sehen GmbH, begrüßten die Teilnehmer zur ersten gemeinsamen Sitzung.
Nach einem lebhaften Austausch über die aktuelle wirtschaftliche Lage berichteten Ursula Feigel, Bereichsleiterin International der IHK Aschaffenburg, und Kurt Treumann, Bereichsleiter International der IHK Würzburg-Schweinfurt, über die aktuellen Herausforderungen für die Unternehmen, besonders im Bereich Bürokratie. Die IHKs würden die von den Unternehmen geschilderten Belastungen regelmäßig aufnehmen und an die DIHK weiterleiten. Diese wende sich damit an die Politik und sei auch in Brüssel vertreten.
Zollamtsrat Michael Zenk, Leiter des Zollamts Bamberg, referierte in der Sitzung über das zollrechtliche Ausfuhrverfahren und die damit verbundenen Neuerungen einer modernen, IT-gestützten Abfertigung. Zollinspektor Peter Düßeldorf, Sachbearbeiter für den zollrechtlichen Status des zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (AEO) am Hauptzollamt Schweinfurt, informierte in seinem Vortrag über die unterschiedlichen Formen des AEO und die damit einhergehenden Überwachungsmaßnahmen und daraus resultierenden Vorteile. Zollamtsrat Christian Hopfes, Sachbearbeiter für Außenwirtschaftsrecht am Hauptzollamt Schweinfurt, betonte die immer wichtiger werdende funktionierende Exportkontrolle in den Unternehmen. Regelmäßige Änderungen in diesem Bereich, beispielsweise die durch den Ukraine-Konflikt bedingten Russland-Sanktionen, stellten alle Beteiligten vor große Herausforderungen.
Das Hauptzollamt Schweinfurt hatte zur ersten gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Außenwirtschaft eingeladen.
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