Leitfaden
Von der Gründung bis zur Nachfolge: So berät die IHK
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Von der ersten Idee über die Gründung und das Wachstum bis zur hoffentlich erfolgreichen Übergabe an einen Nachfolger viele Jahre später legen Unternehmer einen weiten Weg zurück. Den Gipfel des Erfolgs vor Augen, gilt es trotzdem zuerst, die geeignete Ausrüstung zu wählen und den Rucksack richtig zu packen.
Wer sich auf den Weg macht, Unternehmer zu werden, ist auf diesem Weg allerdings nicht allein. Die IHK Aachen begleitet Gründer auf diesem Weg und bietet einen umfangreichen Service – von der ersten Idee über das eigentliche Gründungsgeschehen und alle Phasen des Wachstums bis zur irgendwann anstehenden Nachfolgeregelung. Das gilt auch, wenn die Luft mal dünn wird und das Unternehmen in eine kritische Phase gerät.
Der erste Schritt: Die Gründung
Um Gründern den Weg zu erleichtern, bietet die IHK vielfältiges Informationsmaterial sowie regelmäßige Seminare und Veranstaltungen an. Um auf dem richtigen Weg zu bleiben, berät die Kammer im zweiten Schritt umfassend in Fragen zur Gründung – am besten auf Grundlage des Businessplans. Auf diese Weise kann so konkret wie möglich über die Gründung gesprochen werden. Denn: Der Businessplan ist das Herzstück jeder Gründung. Darin können die eigenen Gedanken strukturiert und die Planungen konkretisiert werden. Der Geschäftsplan dient dadurch als Grundlage für Gespräche mit möglichen Partnern und Geldgebern.
Der Weg: Unternehmensförderung
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Ist der Businessplan geschrieben und sind alle Formalitäten erledigt, kann die nächste Etappe beginnen: die Umsetzung der Geschäftsidee in die Realität, oder kurz: der Unternehmensalltag. Oder haben Sie bereits ein bestehendes Unternehmen und wollen expandieren?
Sicher haben Sie schon davon gehört, dass der Bund und das Land NRW eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten bereithalten. Allerdings ist es oft nicht einfach, sich einen Überblick zu verschaffen und herauszufinden, welches Angebot am ehesten in Frage kommt und was zu tun ist, um die Fördermittel in Anspruch nehmen zu können. Wir haben einen ersten Überblick über das Thema "Finanzierung und Förderung" für Gründer zusammengestellt.
Wenn es unruhig wird: Die Unternehmenskrise
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Zu den externen Krisenfaktoren zählen insbesondere die Konjunktur, die Veränderungen des Marktes und das sich ändernde Kaufverhalten der Kunden. Häufiger noch haben Unternehmenskrisen ihre Ursache jedoch in Fehlern innerhalb des Unternehmens. Fehler sind indes menschlich. Keine Unternehmerin und kein Unternehmer machen zu jedem Zeitpunkt alles richtig.
Zur existenzbedrohenden Krise entwickeln sich Fehler erst dann, wenn die Fehlentwicklungen nicht erkannt oder ignoriert werden. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, Fehlern aktiv vorzubeugen. Auch in der Krise stehen Unternehmen nicht aussichtslos da, wenn sie rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen und vorhandene Hilfsangebote annehmen. Die IHK unterstützt dabei, Krisen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu bewältigen.
Auf weite Sicht: Die Unternehmensnachfolge
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Für viele Unternehmer ist es nicht leicht, an den Rückzug aus dem Lebenswerk zu denken. Es kostet Überwindung, sich von dem selbst aufgebauten Unternehmen zu lösen und einem Anderen den Chefsessel zu überlassen. Für einen gesicherten Fortbestand des Unternehmens ist es jedoch enorm wichtig, dass der Betrieb "fit" für die Übergabe ist. Also: Warten Sie nicht mit der Übergabe Ihres Betriebes, bis es zu spät ist, sondern kümmern Sie sich frühzeitig um eine geregelte Nachfolge. Die IHK berät ausführlich rund um die Unternehmensnachfolge.
Doch auch auf der Nachfolgerseite bedarf es einer gezielten Vorbereitung für die Übernahme eines Betriebes. Neben der Erfassung aller wichtigen Informationen über das zu übernehmende Unternehmen gilt es, die relevanten Aspekte zu kennen und zu beachten. Auch hier steht die Kammer interessierten Nachfolgern als erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung.
Stand: Juli 2024