Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

IHK-Regionalempfang Indian Summer 2024

Der Indian Summer der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm und der IHK Ulm bot spannende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Chancen unserer Wirtschaft.
Dr. Jan Stefan Roell betonte in seiner Eröffnungsrede den Ernst der Lage: Die Wirtschaft habe in den letzten Jahren drei schwere Einbrüche erlebt - während der Finanzkrise, der Corona-Krise und jetzt wieder. Als Hauptgründe nannte er:
  • Den Fachkräftemangel und den dringenden Bildungs- und Qualifizierungsbedarf.
  • Die Herausforderungen der Energiepolitik.
  • Die Bürokratie, die ihm besondere Sorgen bereite.
Schwerpunktthema war die Diskussion über die Landesgartenschau 2030 in Ulm. Die Podiumsteilnehmer Eva Treu, Landrätin Kreis Neu-Ulm, Tim von Winning, Bürgermeister Stadt Ulm, Markus Möller, erster Landesbeamter des Alb-Donau-Kreises und Ralph Seiffert, Dezernent für Bildung, Kultur, Sport und Soziales waren sich einig: Dieses Großereignis wird weit über die Stadt hinaus ausstrahlen und eine nachhaltige Entwicklung in der Region fördern. Die Investitionen in die Infrastruktur stärken nicht nur Ulm, sondern auch die umliegenden Landkreise und die Stadt Neu-Ulm. Rund 900.000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet, Hotellerie und Gastronomie werden auf Hochtouren laufen, sagte Tim von Winning. Im selben Jahr findet auch das Donaufest statt: Hotellerie und Gastro in der Stadt werden da definitiv an ihre Grenzen kommen, und die Besucher werden in die Landkreise gehen.
Ein weiterer Impuls für unsere Region! Gerd Stiefel, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm und stellvertretender Präsident der IHK Schwaben, machte es in seinen Abschlussworten deutlich: Nur durch enge Zusammenarbeit und mutige Entscheidungen können wir die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen meistern und gleichzeitig den Blick nach vorne richten.