Eine der wachstumsstärksten Regionen Deutschlands

Die IHK-Region Ulm besticht durch ihre zentrale Lage zwischen den beiden Landeshauptstädten Stuttgart und München inmitten der Technologieachse Süd und bietet für Arbeit und Freizeit attraktive Möglichkeiten.

Naturnah eingebettet an Donau, Blau, der Schwäbischen Alb und Oberschwaben sind weitere bekannte Freizeit- und Tourismusmagnete wie Allgäu, Bodensee und die Alpen sehr schnell erreichbar. Verkehrstechnisch ist die Region ideal gelegen am Kreuzungspunkt der Autobahnen 7 und 8. Durch die Bahn-Neubaustrecke nach Stuttgart ist die Landeshauptstadt und der Landesflughafen künftig in kürzester Zeit erreichbar. Auch Augsburg und München sind durch die hervorragend ausgebauten Autobahn A 8 und die Bahn schnell erreichbar.

Kennzeichen der Region ist ein hervorragender Branchenmix mit vielen innovationsfreudigen Unternehmen unterschiedlicher Größe. Zahlreiche Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe führen zu einer hohen Wirtschaftskraft, die durch innovative Zulieferunternehmen und Dienstleister ergänzt wird. Dies spiegelt sich wiederum in einem robusten Arbeitsmarkt mit einer im Bundesvergleich niedrigsten Arbeitslosenquoten und einer dynamischen Bevölkerungsentwicklung wieder. 

Das Bruttoinlandsprodukts des Landkreises Biberach hat sich seit dem Jahr 2000 exzellent entwickelt. Die Wirtschaftsleistung hat sich mehr als verdoppelt (plus 119 Prozent). Im Regionalranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft landet der Kreis Biberach auf Platz 15 von 400. Die Region bietet sichere Arbeitsplätze, hohe Gehälter, bezahlbare Baugrundstücke sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur.

In der IHK-Region Ulm haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten v.a. die Branchen Pharma und Biotech, Logistik oder der Nutzfahrzeugbau aber auch weiterhin klassischere Wirtschaftszweige wie Baustoffe, Metallverarbeitung und Elektrotechnik hervorragend entwickelt. Im regionalen Kontext betrachtet, ist z.B. der BioPharma Cluster South Germany zwischenzeitlich einer der weltweit führenden Standorte für die Entwicklung und Produktion von Biopharmazeutika.

Das innovationsfördernde Umfeld für die Unternehmen ist durch die Hochschullandschaft mit der Universität Ulm, der technischen Hochschule Ulm, der Hochschule Biberach und der benachbarten Hochschule Neu-Ulm gegeben. So finden Firmen in der Wissenschaftsstadt auf dem Ulmer Eselsberg ideale Voraussetzungen, um in enger Kooperation mit den dort ansässigen Forschungsinstituten neue Produkte zu entwickeln. Zahlreiche Ansiedlungen und Entwicklungen von weltweit tätigen Firmen wie Daimler, Audi, BMW, Bosch, Nokia oder Continental aber auch kleiner, innovationsfreudiger Unternehmen und Start-Ups im Science Park bestätigen dies.

Die Innovationsoffenheit der Stadt und Region zeigt sich in der Ansiedlung der genannten Firmen im Bereich Car-IT oder im Aufbau neuer Kompetenzen, wie im Bereich der Batterie- und Wasserstofftechnik im Umfeld des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) oder auch im neuen Ulmer Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für Quantentechnologie.