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Griechischer Einzelhandel zeigt sich resistent

Hohe Inflation und Rohstoffpreise setzen den griechischen Einzelhandel unter Druck. Ausländische Produkte finden Ihren Weg gewöhnlich über Handelsvertreter nach Griechenland. Sie importieren die Ware, um sie im Landesgebiet zu veräußern. Bei der Zusammenarbeit mit Vertretern ist Vorsicht geboten, Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden. In der Regel sind Athen und Thessaloniki die Standorte der Vertreter.

Leichte Umsatzsteigerung für den Einzelhandel

Die griechischen Einzelhandelsunternehmen leiden unter den hohen Energiekosten und Rohstoffpreisen. Dies ergibt eine Umfrage des griechischen Instituts der Einzelhandelsforschung für Konsumgüter Ielka vom Februar 2023. Hinzu kommen die hohen Transportkosten. Besonders betroffen sind kleine und mittelständische Unternehmen, die zunehmend unter sinkender Liquidität leiden. Für diese Unternehmen wird es immer schwieriger, den Anforderungen der Lieferanten nachzukommen. Viele Lieferanten oder Großhändler gewähren kleineren Unternehmen keine Zahlungsfristen für die Begleichung der Rechnungen. Fast 90 Prozent der griechischen Unternehmen haben bis jetzt durchschnittlich ein Viertel der höheren Einstandspreise selbst übernommen und nicht an die Verbraucher abgewälzt. Im Jahr 2023 wird das kaum noch möglich sein, informieren die Unternehmen.
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Quelle: GTAI, Michaela Balis
Stand: 13.03.2023