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Griechische Maschinenbauindustrie vor neuen Herausforderungen

Die griechische Wirtschaft wandert von der einen Krise in die nächste: Nach der griechischen Wirtschaftskrise (2009-2018) kam die Coronakrise und anschließend die Energiekrise gepaart mit hoher Inflation.
Trotzdem war 2022 kein schlechtes Jahr für das griechische Wirtschaftswachstum: Den Schätzungen der Europäischen Kommission zufolge soll das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um rund 6 Prozent gewachsen sein. Für das Jahr 2023 sind die Prognosen sehr viel zurückhaltender: Die EU-Kommission erwartet ein Wachstum von nur 1 Prozent.

Chancen für griechische Maschinensparte dank EU-Fördermittel

Im Jahr 2022 stellten griechische Unternehmen 291 Anträge für Projekte im Rahmen des EU-Aufbaufonds mit einem Gesamtbudget in Höhe von 10,5 Milliarden Euro.
Hinzu kommt die Nutzung von EU-Mitteln über das Partnerschaftsprogramm ESPA. Das Programm subventioniert unter anderem die Anschaffung von neuen Maschinen, die Nutzung von erneuerbaren Energien sowie die Einführung digitaler Produktionsverfahren. Diese Anschaffungen kommen allerdings zum größten Teil ausländischen Lieferanten zugute.
Die relevantesten Informationen wurden im obigen Text für Sie zusammengefasst.
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Quelle: GTAI, Michaela Balis
Stand: 25.01.2023