International

Südosteuropa wächst überdurchschnittlich stark

Auch wenn das internationale Umfeld schwierig bleibt und große Abwärtsrisiken bestehen, haben sich die Konjunkturaussichten für 2024 in den meisten Volkswirtschaften Südosteuropas deutlich aufgehellt. Hohe Energiepreise und eine sinkende Nachfrage in der EU dämpfen aber die positive Entwicklung.
Russlands Angriff auf die Ukraine und die zunehmenden Spannungen mit China haben viele Unternehmen veranlasst, ihre Lieferketten zu überdenken. Südosteuropa ist auf einem guten Weg, sich als alternativer Produktionsstandort zu etablieren. Bereits im Jahr 2023 wuchs die Region im EU-Vergleich überdurchschnittlich.
Unterstützung erhält das Wirtschaftswachstum 2024 von einer deutlich nachlassenden Inflation und sinkenden Leitzinsen. So fällt etwa in den sechs Westbalkanstaaten der Rückgang der Inflation auf durchschnittlich 3,8 Prozentpunkte pro Jahr. Auch in den meisten anderen Ländern Südosteuropas wird sie markant sinken, mit Ausnahme Bulgariens und der Türkei.
Erhebliche Risiken liegen in einer Fortsetzung der Rezession in Deutschland, einer Eskalation der Kriege in der Ukraine und Gaza sowie in Störungen der Lieferketten wie derzeit im Roten Meer.
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Quelle: GTAI
Stand: März 2024