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Rumänische Fördergelder für energetische Sanierungen

Bis 2026 stellt der rumänische Staat rund 2,2 Milliarden Euro für energetische Sanierungen bereit. Dabei sind neue Türen und Fenster aus Deutschland besonders gefragt.
In Rumänien verbrauchen unsanierte Gebäude zwei bis dreimal mehr Energie als moderne Gebäude, berichtet das rumänische Energieministerium. Diese Häuser haben oft keine ausreichend gedämmten Fassaden, Dächer, Türen oder Fenster. Das betrifft rund 77 Prozent des gesamten Gebäudebestandes im Land. Dabei handelt es sich um Häuser, die vor 1990 gebaut wurden. Ihre Besitzer müssen sie nun energetisch sanieren.
Deutsche Unternehmen sind mit ihren Produkten führend auf dem rumänischen Markt für energetische Sanierungen. Im Jahr 2022 beliefen sich die deutschen Einfuhren von Baumaterial für energetische Sanierungen auf etwa 162 Millionen Euro. Fast die Hälfte davon entfiel auf Türen, Tore und Rahmen aus Metall im Wert von 80,2 Millionen Euro. Die Nachfrage nach Baumaterialien für energetische Sanierungen wird voraussichtlich weiter steigen, denn der rumänische Staat versucht Eigentümer verstärkt dazu zu bewegen, ihre Wohnblöcke energetisch zu sanieren.
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Quelle: GTAI
Stand: November 2023