IHK-Pressemitteilung
IHK begrüßt Vereinbarung zum A14-Zubringer Schwerin-Süd
Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin begrüßt und unterstützt die Vereinbarung über die Planung und den Bau des BAB-14-Zubringers in Schwerin Süd, die am 1. April 2022 gemeinsam von Reinhard Meyer, Wirtschafts- und Verkehrsminister MV, und Dr. Rico Badenschier, Oberbürgermeister der Stadt Schwerin, unterzeichnet wurde.
Der Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin, Siegbert Eisenach, führt dazu aus: „Der voranschreitende Lückenschluss der A14 von Wismar bis nach Magdeburg ist uns seit vielen Jahren ein großes Anliegen und wir betonen immer wieder die Wichtigkeit dieser Nord-Süd-Achse für unseren Wirtschaftsstandort. Die A14 komplementiert zusammen mit den Ost-West-Magistralen A20 und A24 die überregionale Straßenanbindung Westmecklenburgs und stärkt uns als Logistikstandort, auch in Verbindung mit dem entstehenden Fehmarnbelt-Tunnel. Die IHK zu Schwerin betont auch, dass wir neben der überregionalen Erreichbarkeit auch vor Ort in die Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes für Investoren investieren müssen. Der Anschluss des Industrieparks Schwerin an die A14 zahlt direkt auf dieses Ziel ein!“
Der im Februar 2022 veröffentlichte Gewerbeflächenmonitoring-Bericht der Metropolregion Hamburg zeigt auf, dass die Lage eines Gewerbegrundstückes für Unternehmen nach wie vor ein zentrales Kriterium bei der Standortwahl ist.
„Durch das geplante Vorhaben entstünde in Schwerin das größte Industrieflächenpotential mit direktem Autobahnanschluss in der Metropolregion Hamburg. Ein echtes Pfund für unser Standortmarketing!“, so Eisenach.“Nicht zuletzt würden natürlich auch alle bestehenden Gewerbegebiete, von Schwerin-Süd über Görries bis nach Sacktannen, von der Maßnahme profitieren, die Innenstadt vom Verkehr deutlich entlastet werden und auch das Umland im Landkreis Ludwigslust-Parchim von der neuen Anschlussstelle bei Plate stark profitieren“, ergänzt Eisenach abschließend.