Kampagne "JA! zum Hochschulstandort Schwerin"

Seit 2019 setzt sich die IHK Schwerin mit dem Projekt zum Hochschul- und Wissenschaftsstandort Schwerin für bessere Rahmenbedingungen, den Ausbau von Wissenschafts- und Hochschulstrukturen, bedarfsgerechte Angebote praxisorientierter Studiengänge und die Erhöhung der Innovationsfähigkeit regionaler klein- und mittelständischer Unternehmen in Westmecklenburg ein.
Dabei haben sich Persönlichkeiten aller Altersstrukturen an der Kampagne beteiligt, um zu verdeutlichen, dass die Forderungen nach dem Ausbau des Hochschulstandorts Schwerins und verbesserten Rahmenbedingungen für junge Menschen in der Landeshauptstadt Schwerin viele Gesichter haben.

JA! zum Hochschulstandort Schwerin: Die Gesichter und Stimmen der Kampagne

Wir stellen Ihnen Schweriner Persönlichkeiten und deren Stimme zur Kampagne “JA! zum Hochschulstandort Schwerin” vor.
“Ich will in Schwerin etwas anschieben, die Stadt beleben und andere mitreißen – einfach, weil ich hier in 10 Jahren nicht alleine sein will.” – Martin Neuhaus
“Schwerin ist absolut lebenswert. Am Hochschulstandort Schwerin schätze ich daher als Rückkehrerin, dass vor allem die Vereinbarkeit von Studium und Familie besonders gut gegeben ist. Insbesondere bei der HdBA.” – Nora Steinmüller
“Studierende tragen dazu bei, Schwerin als attraktiven Standort für Bildung, Kultur und Wirtschaft zu gestalten und zu positionieren. Sie prägen maßgeblich die Entwicklung der Stadt. Als Prorektor der HdBA begrüße ich daher die Entwicklung Schwerins als attraktive Hochschulstadt.” – Prof. Dr. Thomas Freiling
“Eine Hochschule und mehr Forschung in der Landeshauptstadt Schwerin bedeutet einen Mehrwert für ganz Mecklenburg-Vorpommern. Denn Schwerin steht im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsstandorten der Metropolregion Hamburg. Hochschulangebote sowie Forschung und Entwicklung sind dafür wichtige Standortfaktoren.” – Dr. Dorothee Wetzig
“Schwerin braucht junge Leute und vor allem junge Fachkräfte. Eine Hochschule bringt Vielfalt Vielfalt in Generationen, in Teams, in unsere Unternehmen und vor allem ins Stadtbild. Deswegen ganz doll JA zur Hochschule!Elisa Witt
“Als Netzwerk Manager beim OFC unterstütze ich die Aktivitäten der Hochschulen in der Region. Die Nähe zu den Bildungseinrichtungen ermöglicht es uns, kooperative Forschungsprojekte zu fördern, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und aktiv zur Nachwuchsgewinnung in den regionalen Unternehmen beizutragen.Ich bin außerdem selbst in Schwerin aufgewachsen und musste aus Schwerin wegziehen, weil ich studieren wollte. Seitdem ich zurückgekehrt bin, trage ich nun aktiv dazu bei, dass die Studierenden und Auszubildenden hier ihre Zukunft gestalten können. Ein Besipiel dafür ist das Willkommensfest am 20.06. welches ich mit organisiere und bei dem sich Unetrnehemer, Verbände, Studierende und Auszubildende vernetzen können.” – Karmand Abdallah
Auch auf unseren Social-Media-Kanälen sind die Beiträge abrufbar.

Hintergrund

Die Entwicklung Schwerins als Wissenschafts- und Hochschulstandort hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Stadtvertretung beauftragte bereits 2018 und erneut 2023 den Oberbürgermeister mit der Weiterentwicklung von Schwerin als Wissenschafts- und Hochschulstandort.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Entwicklung sind die fünf privaten Hochschulen, die in Schwerin ansässig sind. Insgesamt lernen etwa 1.300 Studierende in sieben unterschiedlichen Studiengängen an den Hochschulen und Akademien in Schwerin. Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT) haben zudem die Möglichkeit, ihr viertes Studienjahr am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin zu absolvieren.
In den letzten Jahren hat Schwerin bedeutende Fortschritte auf dem Weg zu einem etablierten Hochschulstandort gemacht. Initiativen wie die Ausschreibung des ersten Studierendenwohnheims und das laufende Gesetzgebungsverfahren für das Berufsakademiegesetz in Mecklenburg-Vorpommern stärken nicht nur die Attraktivität von Schwerin als Hochschulstandort, sondern haben auch Ausstrahlungskraft für das gesamte Bundesland als Bildungsstandort.