E-Commerce

Einstieg in den Online-Handel

Die wichtigsten Informationen für den erfolgreichen Aufbau und Betrieb eines Online-Geschäfts sowie zur gezielten Nutzung von Online-Marktplätzen bieten verschiedene Leitfäden und Checklisten. 

Aufbau und Betrieb eines Online-Geschäfts

  • Um die wichtigsten Informationen für den erfolgreichen Aufbau und Betrieb eines Online-Geschäfts haben verschiedene Lösungsanbieter zusammen mit ibi research den kostenlosen E-Commerce-Leitfaden entwickelt. Zu den Themenschwerpunkten gehören rechtliche Aspekte im E-Commerce, Shop-Systeme und Warenwirtschaft, die Bedeutung einer intelligenten Suchfunktion, neue Zahlungsverfahren und ein effizientes Risikomanagement, innovative Ansätze im Online-Marketing und auch der Bereich Internationalisierung über das Internet. Ebenso werden neue Trends wie die elektronische Rechnungsabwicklung. Fallbeispiele, Checklisten, Infoboxen, Grafiken, Tabellen sowie ein umfangreiches Glossar veranschaulichen das Vorgehen.
  • Der Praxisleitfaden “Einfach Online“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gibt Praxistipps für kleine Einzelhändler und zeigt wie mit überschaubarem Aufwand erste Schritte ins World Wide Web gelingen.
  • Ibi research hat im Rahmen des Förderprojekts "Bayern hilft seinen Händlern" eine Checkliste veröffentlicht, die – unter Berücksichtigung der Corona-Situation – Ansatzpunkte für die Themenfelder Digitalisierung und E-Commerce liefern. Die einzelnen Ansatzpunkte sind grob nach dem zeitlichen Rahmen geordnet, von kurzfristigen Maßnahmen zur Kundenbindung hin zu mittel- bis eher langfristigen Maßnahmen.
  • Eine Möglichkeit, um alle Anforderungen und Projektschritte zur Umsetzung eines Onlinshop zusammenzufassen und übersichtlich darstellen zu können, ist das Lasten- und Pflichtenheft. Eine Hilfestellung dafür bietet ein Leitfaden: Mit Lasten- und Pflichtenheft zum eigenen Onlineshop des Mittelstand 4.0. Kompetenzzentrum Handel.

Fitness-Check für Ihren Onlineshop

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel bietet einen Online-Test an, mit dem Sie prüfen, wie fit Ihr Onlineshop ist und wo noch Handlungsbedarf besteht. Insgesamt sind sieben relevante Kernbereiche identifiziert: Aktivierung, Suche, Rechtliche Informationen, Benutzerführung, Bestellung, Kundenbindung und Omnichannel.

Nutzung von Marktplätzen

Egal ob B2C oder B2B, die Vorteile von Marktplätzen liegen auf der Hand: Neben der Nutzung einer hohen Reichweite und einer bestehenden Infrastruktur ist auch der Zugang zu Neu- und Bestandskunden ein wirklicher Mehrwert. Aber nicht nur im B2C-Bereich sollten sich Händler mit der Plattformökonomie beschäftigen, auch im Großkundensegment etablieren sich Plattformen und Marktplätze mehr und mehr. Ob branchenübergreifende Marktplätze oder eine Fokussierung auf Sortimente, der Bandbreite an Konzepten sind auch im Geschäftskundenbereich keine Grenzen gesetzt.
  • Wie eine erfolgreiche Umsetzung sowohl im B2C als auch im B2B aussehen kann, was zu beachten ist, bevor sich ein Händler einem Marktplatz anschließt und welche Möglichkeiten es neben der Nutzung von Marktplätzen noch gibt, um sich in der Plattformökonomie zu positionieren erfahren Sie in den Infoblättern des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel.

Lokale Online-Initiativen

Die Zahl digitaler Intiativen in den Städten und Regionen steigt. So sind in der Datenbank der CIMA mittlerweile über 500 digitale Inititativen verzeichnet. Zwar lässt die bisherige Entwicklung der lokalen Shoppingplattformen noch keine abschließende Beurteilung über ihre langfristige Leistungsfähigkeit zu. Einen ersten Einstieg zu Möglichkeiten und Herausforderungen bieten die Studie “Lokale Initiativen zur Digitalisierung des Handels – Status quo und Erfolgsfaktoren” des ibi research an der Universität Regensburg sowie eine Studie zum Thema „Lokale Shoppingplattformen“  des Competence Center E-Commerce (CCEC), Projektpartner des Einzelhandelslabors Südwestfalen,  die einen Überblick über die aktuell sichtbaren Plattformen und ihren jeweiligen Leistungsumfang erstellt. Diese Studie betrachtet nicht nur die Plattformen, sondern hat auch die Kunden befragt, wie sie zu den virtuellen Marktplätzen stehen.