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Drei Fragen an Andreas Wenzel
Der Geschäftsführer leitet seit einem Jahr die Deutsch-Dänische Handelskammer in Kopenhagen. Im Interview berichtet er, wie er und sein Team die deutsch-dänischen Beziehungen stärken und welche Herausforderungen es aktuell in der Zusammenarbeit gibt.
© AHK Kopenhagen
IHK Flensburg
Was ist Ihre Aufgabe?
Was ist Ihre Aufgabe?
Andreas Wenzel
Unser Ziel ist es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Dänemark zu stärken. Mein Team berät besonders kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen rund um Investitionsaktivitäten in beiden Ländern – von der Erleichterung des Markteintritts über die Identifizierung potenzieller Geschäftspartner bis hin zu steuerlichen und rechtlichen Fragen. Zudem betreuen wir rund 650 Mitglieder, denen wir Informationen und Netzwerkveranstaltungen bieten, damit sie ihre bilateralen Wirtschaftsbeziehungen verbessern können.
Unser Ziel ist es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Dänemark zu stärken. Mein Team berät besonders kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen rund um Investitionsaktivitäten in beiden Ländern – von der Erleichterung des Markteintritts über die Identifizierung potenzieller Geschäftspartner bis hin zu steuerlichen und rechtlichen Fragen. Zudem betreuen wir rund 650 Mitglieder, denen wir Informationen und Netzwerkveranstaltungen bieten, damit sie ihre bilateralen Wirtschaftsbeziehungen verbessern können.
Welche neuen Schwerpunkte haben Sie in Ihrem ersten Jahr gesetzt?
In drei Bereichen möchten wir unsere Kompetenzen stärken: grüne Transformation, nachhaltige Infrastruktur sowie Technologie und Innovation. Deshalb haben wir den deutsch-dänischen Energiedialog für unsere Mitglieder ins Leben gerufen, der dieses Jahr im März zum ersten Mal neben Kopenhagen auch in Berlin stattfand, um die Kooperationspotenziale zwischen Deutschland und Dänemark aufzuzeigen. Zusätzlich bieten wir Veranstaltungen zu Themen wie Wasserstoff, Offshore-Wind und Wärmewende an. Im Bereich Technologie und Innovation betreuen wir deutsche Delegationen aus Behörden, die sich von der Digitalisierung der dänischen Verwaltung etwas abschauen möchten.
In Dänemark macht uns vor allem die deutsche Konjunkturschwäche Sorgen.
In Dänemark macht uns vor allem die deutsche Konjunkturschwäche Sorgen.
Welche Herausforderungen gibt es aktuell in der deutschdänischen Zusammenarbeit?
In Dänemark macht uns vor allem die deutsche Konjunkturschwäche Sorgen. Für Dänemark ist Deutschland – abgesehen von Pharmaprodukten – der größte Exportmarkt und somit ein wichtiger Wirtschaftspartner.
Mehr unter: www.handelskammer.dk
Interview: Aenne Boye
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