Deutsche Windtechnik – 06/2023

In luftiger Höhe

Windkraftanlagen tragen einen großen Teil zur Energiewende bei. Diese instand zu halten, benötigt ausgebildete Fachkräfte. Deshalb braucht es Unternehmen wie die Deutsche Windtechnik, die Mechatroniker ausbilden.
Hundert Meter über dem Boden, ein Blick auf die weiten Felder im Norden – so sieht der Arbeitsort vieler Mechatroniker der Deutschen Windtechnik aus. „Der Beruf hat den schönsten Arbeitsplatz, den man sich vorstellen kann“, sagt Max, Auszubildender im ersten Lehrjahr. Für ihn macht der Einsatzort den Ausbildungsberuf so besonders. Dieser bringt aber auch besondere Anforderungen mit sich. „Die Teams, bestehend aus zwei bis drei Mitarbeitern, müssen gewissenhaft arbeiten, weil sie in luftiger Höhe agieren. Zudem müssen sie regelmäßig Problemstellungen eigenständig lösen. Mit der Technikabteilung ist zwar Unterstützung vorhanden, oftmals ergeben sich vor Ort dann aber neue Herausforderungen“, sagt Gönke Friedrichsen, Team Lead Human Resources bei der Deutschen Windtechnik.
Die Hands-on-Mentalität von Max hat sie überzeugt, dabei war die Ausbildung zum Mechatroniker nicht seine erste Wahl. Der 21-Jährige hat bereits eine abgeschlossene Ausbildung zum Landwirt absolviert, durch die er nun auch verkürzen kann. „Ich komme vom Hof und es ist mir wichtig, dort mithelfen zu können. Gleichzeitig möchte ich mich nicht allein auf die Landwirtschaft verlassen“, sagt er. Auf der Suche nach einem zweiten Standbein ist er auf die Deutsche Windtechnik aufmerksam geworden. „Es macht mir Spaß, praktisch zu arbeiten. Mir war aber ein Unternehmen wichtig, das geregelte Arbeitszeiten anbietet, damit ich auch zukünftig in beiden Bereichen weiter arbeiten kann.“ Er sieht die Ausbildung als große Chance an: „Ich kann mir gut vorstellen, auch danach im Betrieb zu bleiben. Es ist toll, einen Beruf auszuüben, der einen kleinen Teil zu einer nachhaltigen Zukunft beiträgt.“
Im Video beantwortet Max drei kurze Fragen:
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Veröffentlicht Juni 2023
Autorin: Joana (IHK Flensburg)