Titel - Ausgabe September 2024

Tourismus im Aufwind

Nach der Talfahrt der letzten Jahre geht es für die Reise- und Tourismusbranche wieder bergauf. Viele Unternehmen haben investiert und Prozesse zukunftsfähig aufgestellt. Gute Voraussetzungen eigentlich – wären da nicht der akute Personalmangel, eine überbordende Bürokratie und gelegentlich einfach das Wetter. Dennoch verstehen es die regionalen Tourismusbetriebe, mit kreativen Ideen und einzigartigen Angeboten jedes Jahr zahlreiche Gäste aus nah und fern nach Ostbayern zu locken.
Zu Beginn des Sommers hieß es vielfach „Land unter“ in Regensburg und Umland, und zwar nicht nur für die Anwohnerinnen und Anwohner. Auch der Tourismus war wieder einmal betroffen: „Für zwei Wochen haben wir unsere Ausflüge nach Weltenburg komplett abgesagt“, erinnert sich Christine Vogel, Geschäftsführerin der mice in motion GmbH aus Regensburg. Seit 25 Jahren organisiert ihr Unternehmen Stadtführungen und Ausflüge für Privatpersonen, Gruppen oder Firmen und kam dabei von Anfang an ohne staatliche Subventionen aus.
Wie auch schon während der Verbote und Einschränkungen während der Corona-Pandemie war aufgrund des Hochwassers wieder einmal Einfallsreichtum gefragt – wie eigentlich immer, wenn „Wetter“ ist. „Der nasse und kalte Sommerbeginn hat uns Einiges an Umorganisation abverlangt“, so Vogel. An einem dieser sehr verregneten Wochenenden habe man den Kundinnen und Kunden eine Indoor- Alternative mit dem „Fest der Demokratie“ im Haus der Bayerischen Geschichte bieten können. Was nicht heißt, dass die Gästeführenden nicht wetterfest seien: „Sofern es keine Unwetterwarnung gibt, versuchen wir immer durchzuziehen – die Kunden sind uns dankbar dafür“, sagt die Geschäftsführerin. „Auf unserem Markt sind Flexibilität und Service sehr wichtig für wirtschaftliches Arbeiten.“

Erlebnisse bieten

Daneben verfolgt sie aber auch eine Mission: „Wir treten an, um den Gästen ein unvergessliches Erleben unserer Heimatstadt zu ermöglichen.“ Das schließe den Businesstourismus ein, auch wenn die Teilnehmenden in diesem Segment häufig weniger Zeit hätten. Regensburg sei eine lebendige Stadt und ebenso wie sein Umland reich an Geschichte. Ihre Freude an vergnüglicher Geschichtsvermittlung betont die studierte Historikerin besonders: „Wenn wir wissen, woher wir kommen, können wir besser entscheiden, wohin wir gehen wollen. Deshalb lieben wir, was wir tun.“
Im Hinblick auf Kundenwünsche und Planungszeiten werde das vor allem organisatorisch immer herausfordernder: „Alles ist sehr kurzfristig, sogar umfangreiche Betriebsausflüge mit mehreren hundert Leuten werden mittlerweile spontan mit Vorlauf von ein paar Tagen angefragt“, sagt Vogel. Dieses seit Corona deutlich veränderte Buchungsverhalten habe sie dazu veranlasst, für Privatkunden von einem Jahres- auf ein Vierteljahresprogramm umzustellen. Ein Online- Tool, das seit 2018 im Einsatz ist, ermöglicht es Einzelkunden und Kleingruppen, noch am selben Tag Tickets für eine offene Führung zu buchen. Das komme immer häufiger vor, ein Sprung von zehn auf 25 Anmeldungen über Nacht sei keine Seltenheit. „Ohne diesen Digitalisierungsschritt könnten wir dem gar nicht Rechnung tragen“, sagt Vogel.

Falkenshow trotzt Regenwetter

Die Limits, die das Wetter Outdoor-Angeboten setzt, hat man auf dem Falkenhof Schloss Rosenburg nach der vergangenen Saison minimiert. „Wir haben eine überdachte Tribüne gebaut, auf der die Zuschauerinnen und Zuschauer immer vor dem Regen geschützt sitzen können“, erklärt Kathrin Bühler, Pächterin des Schlosses Rosenburg und Falkner-Ehefrau. Übrigens gebe es dort nicht nur trockene, sondern auch ganz unterschiedliche Sitzplätze, je nachdem, wie nahe man den Raubvögeln kommen möchte. „Die Gäste sortieren sich so, wie es sich für sie gut anfühlt“, erklärt Bühler. Nach Schloss Rosenburg im Altmühltal kommen Familien, Einzelpersonen, Ausflugsbusse oder Schulklassen. Sie alle schätzen die Kombination von Schlossbesuch und Falkenshow, die sich hier einfach in das Ambiente einfügt. Hinzu kommen ein Museum für Jagd und Falknerei und das gastronomische Angebot des Burgkellers. Obwohl man auf dem Land sei, habe man das Vor-Corona-Niveau mit dem bestehenden Angebot wieder erreicht.
Doch damit noch genug: Künftig sollen Konzerte im Schlosshof noch mehr Besucherinnen und Besucher auf die Rosenburg bringen, und schon jetzt wechseln die Showabläufe und die dabei verwendeten Vögel. Die Buchung der Tickets für alle Veranstaltungen erfolgt online – eine Innovation, die der Pandemie zu verdanken ist. „Als wir mit reduzierten Besuchskontingenten arbeiten mussten, haben wir gelegentlich auch Gäste weggeschickt, ganz einfach, weil wir schon voll waren“, erklärt Bühler. Das passiere dank Online-Buchungsmöglichkeit nicht mehr, ohnehin sei das Angebot immer ausreichend, „wir finden heute für jeden einen Platz.“

Mix aus Gästegruppen

Ebenfalls auf dem Land befindet sich das Vier-Sterne- Hotel Wolfringmühle in Fensterbach. Im Gegensatz zum Falkenhof ist das Angebot aber hier nicht spezialisiert, sondern ganz im Gegenteil, bewusst breit geblieben. Thomas Auerbach, Geschäftsführer der Hotel Wolfringmühle GmbH, bietet seinen Gästen Wellness, Tagung oder Urlaub – gern auch in Kombination. „Während wir unter der Woche viele Geschäftsreisende haben, sind es am Wochenende die Familien. Dadurch haben wir einen guten Ausgleich gefunden und unsere Auslastung stimmt“, sagt der Geschäftsführer.
„Mit dem Blockheizkraftwerk und der PV-Anlage konnten wir den zugekauften Strom von 400.000 auf 50.000 kWh pro Jahr reduzieren.“

Thomas Auerbach, Hotel Wolfringmühle GmbH

Dabei störten sich die einen nicht an den anderen, im Gegenteil. Geschäftsreisende schätzten es, wenn sie nicht nur mit anderen Geschäftsreisenden ins Gespräch kämen, sondern eben auch mit Urlaubern. Letztere kommen wegen der Oberpfälzischen Seenplatte, der Stadt Amberg oder dem nahegelegenen Tschechien, um dorthin wiederum Ausflüge zu machen. Motto des Hotels sei „Herzlichkeit spüren“, der Slogan „Schwups die wups – und dein Herz ist daheim“. Dabei spielt nicht nur die besondere Betreuung der Gäste, sondern ein weiteres Trendthema eine große Rolle für den Hotelier auf dem Land: die Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit von Beginn an

Diese ist für Auerbach nicht nur seit ein paar Jahren ein Thema, sondern begleitet den Betrieb seit seiner Gründung vor 206 Jahren. „In den sechziger Jahren haben meine Vorfahren nicht nur einen Ponyhof gegründet, sondern auch damit begonnen, für jeden männlichen Nachkommen eine Kastanie in den Biergarten zu pflanzen.“ Der älteste Baum sei 94 Jahre alt und sorge mit dem Restbestand dafür, dass zum Beispiel nie gewässert werden müsse. Das ist indes nur ein kleiner Nebeneffekt innerhalb einer Geschäftspolitik, die seit jeher auf einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen setzt und zudem alle technologischen Möglichkeiten ausschöpft. So baute die Familie Auerbach bereits 2006 ihr erstes Blockheizkraftwerk, das aus Gas Strom erzeugt und mit der Abwärme heizt. 98 Prozent des Heizbedarfs für Schwimmbad und Hotelinneres lassen sich damit decken. 2020 kam ein mit Photovoltaik überdachter Carport hinzu. „Mit dem bestehenden Blockheizkraftwerk und der PV-Anlage konnten wir den zugekauften Strom von 400.000 auf 50.000 kWh pro Jahr reduzieren“, erklärt Auerbach.

Intelligente Technik

Außerdem wird die Steuerung der Anlagen mit intelligenter Technik unterstützt: „Steigt etwa in einem Raum die Heizleistung immens an, weil der Gast beispielsweise vergessen hat, die Fenster zu schließen, so wird automatisch abgesenkt“, erklärt der Hotelier. Allein solche Maßnahmen sparten 15 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. „Als Wirt ist man immer auch ein halber Hausmeister, und für Technik interessiere ich mich schon immer“, erklärt Auerbach den Hintergrund der innovativen Ausstattung.
Nicht zuletzt deshalb durfte sein Haus vor drei Jahren mit nur zehn weiteren Hotels in Deutschland am Projekt „European Tourism Going Green 2030“ teilnehmen. Dabei sorgte eine einjährige, geförderte Beratungsphase dafür, dass die Wolfringmühle noch nachhaltiger wurde, etwa beim Wasserverbrauch oder der Müllvermeidung. Der Prozess habe das Bewusstsein der Mitarbeitenden noch einmal geschärft. Das anschließende Siegel sei aber auch wichtig gewesen, denn immer mehr Gäste wollten nachhaltig reisen. „Wir haben in unserem Eingangsbereich zwei Bildschirme angebracht, auf denen man sieht, wie gerade unsere Stromerzeugung ist, und welche Verbräuche wir haben. Manche hängen da wirklich sehr lange davor“, sagt Auerbach. Aktuell arbeitet die Wolfringmühle mit der OTH Amberg-Weiden an einem Transformationsprojekt: Noch ein weiterer Speicher, eine zweite Photovoltaik-Anlage und der Umstieg von Flüssig- auf Biogas stehen an.

Wachsen über die Kulinarik

Spitze in einem ganz anderen Bereich ist das Spa & Genuss Resort „Der Birkenhof“ in Hofenstetten, das zu Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf gehört. Weit über die Region hinaus bekannt wurde das Hotel als erstes Fünf-Sterne-Hotel in der Oberpfalz ausgezeichnet. Das zugehörige Restaurant „Eisvogel“ ist bis heute das einzige mit zwei Michelin-Sternen in der Oberpfalz. Alles kein Zufall, wie der aktuelle Chefkoch Sebastian Obendorfer erklärt: „Wir haben 1997 angefangen, ein ganz kleines Hotel auf dem Berg zu bauen, aber auch da kamen die Leute schon wegen der Küche meines Vaters.“ Denn der Beginn reicht noch einige Jahrzehnte weiter zurück, in die Zeit des Tanztees, den die Großeltern in ihrem Wirtshaus veranstalteten und den Discoboom der 80er Jahre, den die Obendorfers ebenfalls für sich zu nutzen wussten.
„Der Opa hat eine Disco über dem Stall gebaut, die Besucher waren zuerst bei der Oma im Wirtshaus zum Essen, sind über die Treppe rüber und am Ende der Partynacht wieder zurück, um noch einmal zu essen“, erzählt Obendorfer aus der Familiengeschichte. Die nächste Generation mit Vater Hubert Obendorfer schaffte den Sprung in die Spitzengastronomie und erkochte sich im Jahr 2008 den ersten Michelin-Stern. Der zweite folgte im Jahr 2020 mit dem heute 34-jährigen Sebastian Obendorfer, der seit 2019 das Restaurant Eisvogel eigenständig leitet.
„Unser Restaurantkonzept ist jung und locker, mit Stil und hoher Qualität, aber eben nicht so steif wie in den französischen Restaurants.“

Sebastian Obendorfer, Restaurant Eisvogel – Der Birkenhof Spa & Genuss Ressort

Doch was macht die Küche des Eisvogels aus? Das sei einfach erklärt: „Das Japanthema“, sagt der Chef. „Ich war mit 21 Jahren auf Bali und habe in einem Lagerhaus das erste Mal Aromen gerochen, die ich aus Europa überhaupt noch nicht kannte. Das war mindblowing, würde ich sagen.“ Deshalb sei seine Küche heute stark fisch- und krustentierorientiert, und die Geschmackstiefe komme nicht übers Fett wie in der klassischen französischen Gourmetküche, sondern etwa über besondere Algen.
„Unser Restaurantkonzept ist jung und locker, mit Stil und hoher Qualität, aber eben nicht so steif wie in den französischen Restaurants“, erklärt er. Zur Spitzengastronomie gehöre natürlich auch ein gewisser Hotelstandard, weshalb man sich entschieden habe, aus vier Sternen plus ein Fünf- Sterne-Haus zu machen. Dazu zählten nicht zuletzt 24 Stunden warme Küche, allerdings nicht aus dem Eisvogel. Über den Standort von Hotel und Restaurant – „irgendwo im Nirgendwo“ – sagt Obendorfer auch, dass es ein Privileg sei, nicht nur wegen der besonderen Lage auf dem Berg. „Über Generationen gewachsen, 100 Jahre Gastronomie, mehr oder weniger am selben Ort in der vierten Generation: Mein Bruder, der sich um die finanzielle Seite und das Thema Nachhaltigkeit kümmert, und ich, sind einfach unendlich dankbar, das hier weitermachen zu dürfen.“

Unterkünfte mit Geschichte

Nicht der Tisch – respektive das, was er zu bieten hat – sondern allein das Haus steht im Gegensatz dazu im Mittelpunkt des Konzepts „Hollerhöfe - Zu Gast im Dorf“ von Elisabeth Zintl aus Waldeck im Landkreis Tirschenreuth. Die gelernte Bankerin griff im Jahr 2004 eine jahrhundertealte Familientradition von Land- und Gastwirten auf, denn ihre Familie ist seit 1790 im Markt Waldeck und davor als Tafelwirt am Schlossberg aktiv. Zintl hat inzwischen nicht nur das Stammgasthaus mit einer im hinteren Bereich anliegenden Rezeption ausgestattet, sondern bereits vier historische Häuser im Dorfkern saniert und dem Hotel angegliedert. Zwei weitere Häuser im Markt Waldeck sind ebenfalls gerade in Arbeit.
„Meine Motivation ist, mit diesem Konzept etwas zu schaffen, das nicht nur charmant ist, sondern auch über mehrere Generationen hinweg aufrecht gehalten werden kann“, erklärt Zintl. Ihr geht es nicht nur darum, die Dorfstruktur von Waldeck mitzuerhalten, sondern sie will auch „keinen großen Hotelklotz“ aufs Land stellen, der womöglich eben nicht über Jahrzehnte nachhaltig zu bewirtschaften ist. Heute bietet Zintl ihre 40 Zimmer im Ursprungsgasthof und den vier benachbarten Häusern an.

Angebote stärker vernetzen

Begonnen hat Zintl mit ihren Umbauten zu einer Zeit, als offene, grobe Balken noch nicht Mode und Denkmalschutz für viele eher abschreckend waren. „Heute liegt das, was wir machen, total im Trend“, so Zintl, deren Lieblingshaus mit der Hausnummer fünf womöglich vor Jahrhunderten als Schmiede und Pferderaststation diente. Heute beherbergt es Geschäftsreisende, Motorradtouristen, Wanderer oder Fahrradtouristen. In den zu den Häusern gehörenden Stadeln und Scheunen finden Workations, Tagungen sowie Familien- und Teamevents statt
„Heute liegt das, was wir machen, total im Trend.“

Elisabeth Zintl, Höllerhöfe – Zu Gast im Dorf

Zintl betont auch, wie wichtig es sei, die Oberpfalz als Touristenregion noch bekannter zu machen, die Angebote stärker zu vernetzen: „Ich würde mir wünschen, dass wir nicht nur als 'Karpfenregion' gelabelt werden, sondern auch als 'Wildpflanzen-Land', da das sehr viele interessiert und für mich ein echtes Zukunftsthema ist.“ Tatsächlich gibt es in der Region bereits etliche derartige Angebote wie etwa das Kräuterdorf Nagel oder den „Essbare WildpflanzenPark“ in Waldeck. Weithin bekannt sei ihr Angebot inzwischen. „Wenn das Wetter am Ammersee schlecht ist, fahren die Münchener inzwischen zu uns in die Oberpfalz“, so Zintl.

Wachstum unterschiedlich verteilt

Mit guten Wirtschaftszahlen ist Zintl zwar nicht allein, jedoch für die ländliche Lage gesehen in einer komfortablen Position. „2023 lagen die touristischen Zahlen höher als im Vorjahr, die Städte verzeichneten große Zuwächse. In den Regionen außerhalb zeigt sich jedoch ein gemischtes Bild“, erklärt IHK-Tourismusexpertin Silke Auer. So konnte der Oberpfälzer Wald beispielsweise zulegen, aber: „Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau sieht es in den meisten ländlichen Regionen noch nicht optimal aus. Auch im Bayerischen Wald liegen wir bei den Übernachtungszahlen noch bei einem Minus von 8,5 Prozent“, so Auer. Sie rät Betrieben insbesondere, die Möglichkeiten der Digitalisierung auszuschöpfen. Wesentlich seien daneben die Themen Fachkräfte und die gute Erreichbarkeit auch von weniger bekannten touristischen Zielen.

Region profitiert vom Tourismus

Ein übergeordnetes Problem sei die nach wie vor fehlende Wertschätzung in der Gesellschaft für HOGA-Berufe. „In Zukunft muss viel stärker in die Mitarbeiterbindung investiert werden. Auch bei der Ausbildung muss das Image dringend verbessert werden“, zeigt sich Auer sicher. Mit der Neuordnung der HOGA-Berufe sei hier ein erster Schritt getan worden. Attraktive Lerninhalte und vor allem ein stark erhöhter Azubi-Lohn sollen die Branche voranbringen. „Unsere Aufgabe ist es, die Sicht der Politik auf den Tourismus zu schärfen und eine höhere Akzeptanz zu schaffen: Tourismus ist ein wichtiger Standortfaktor für die Region“, sagt Auer. Durch die nicht messbaren, weichen Standortfaktoren, das Einbeziehen vieler weiterer Branchen und Bereiche profitiere schließlich die gesamte Region von touristischen Besuchern.

Autorin: Alexandra Buba