Wie weiter mit der Uckermark?
Die Uckermark ist ein attraktiver Standort für Unternehmen. Aber die Region muss vorhandene Potenziale nutzen, um eine erfolgreiche zukünftige Entwicklung zu ermöglichen.
© Uwe Werner
Der „Arbeitskreis Nord – Zukunft Uckermark“ hat in Kooperation mit der ICU Investor Center Uckermark GmbH, der PCK Raffinerie GmbH, der LEIPA Group GmbH, dem Landkreis Uckermark und der IHK Ostbrandenburg eine Studie in Auftrag gegeben, die die Potenziale der Region bis 2030 ausloten sollte: „RECODE UCKERMARK 2030 – Standort- und Zukunftsanalyse“. Erste Ergebnisse dieser Studie liegen nun vor.
Es wurden vier Leitlinien für die Entwicklung der Region definiert, die dazu dienen, die Attraktivität der Uckermark zu steigern:
- Industrielle Kerne stärken und ausbauen
- Innovationskraft der Unternehmen stärken
- Grenzüberschreitende Wirtschaftsregion Stettin/Uckermark als Metropolregion Stettin etablieren
- Tourismuspotenziale heben
Im Rahmen dieser vier Leitlinien wurden Projektideen entwickelt, die dazu beitragen, dass der Landkreis Uckermark eine Erfolgsspur einschlägt. Darunter fallen:
- Verkehrsinfrastruktur-Offensive
- Digitalinfrastruktur-Offensive
- Innovationshub Schwedt
- Regionale Innovationsnetzwerke
- Interregionale Zusammenarbeit
- Tourismus 4.0
- Attraktive Angebote für junge Menschen
Der Arbeitskreis Nord – Zukunft Uckermark sieht die Uckermark als grenzüberschreitende Modellregion und fordert die konkrete Umsetzung der skizzierten und zu entwickelnden Projekte gemeinsam mit Politik und Verwaltung.
Über den Arbeitskreis Nord
Auf Initiative regionaler Unternehmen wurde im August 1992 der Arbeitskreis Nord gegründet. Dieser Arbeitskreis widmet sich der wirtschaftlichen Entwicklung der Region Nord-Ost Brandenburg insgesamt mit einer Schwerpunktsetzung für den Industriestandort Schwedt/Oder und Infrastruktur.
Neben einer fachübergreifenden Zielsetzung besteht eine weitere Besonderheit des Arbeitskreises in seiner Zusammensetzung. Gemeinsam mit den IHK-Mitgliedsunternehmen wirkten Vertreter aus dem Handwerksbereich, aus Verwaltung und Politik von Stadt, Kreis und Land an der gemeinsamen Lösung bedeutender Aufgaben mit.
Nunmehr nahm der Arbeitskreis Nord unter erweiterter Bezeichnung „Arbeitskreis Nord – Zukunft Uckermark“ im Jahre 2018 erneut die Arbeit auf. Hintergrund der Reaktivierung des Arbeitskreises waren aus Sicht der Aktiven vielfältige Hemmnisse für die Wirtschaft der Region. Diese Hindernisse gilt es durch koordinierte Zusammenarbeit zu identifizieren und durch breit aufgestellte Projekte zu beseitigen.
Als Sprecher des Arbeitskreis Nord – Zukunft Uckermark übernahm Wulf Spitzley, Geschäftsführer der PCK Raffinerie GmbH die Leitung.
Auf Initiative regionaler Unternehmen wurde im August 1992 der Arbeitskreis Nord gegründet. Dieser Arbeitskreis widmet sich der wirtschaftlichen Entwicklung der Region Nord-Ost Brandenburg insgesamt mit einer Schwerpunktsetzung für den Industriestandort Schwedt/Oder und Infrastruktur.
Neben einer fachübergreifenden Zielsetzung besteht eine weitere Besonderheit des Arbeitskreises in seiner Zusammensetzung. Gemeinsam mit den IHK-Mitgliedsunternehmen wirkten Vertreter aus dem Handwerksbereich, aus Verwaltung und Politik von Stadt, Kreis und Land an der gemeinsamen Lösung bedeutender Aufgaben mit.
Nunmehr nahm der Arbeitskreis Nord unter erweiterter Bezeichnung „Arbeitskreis Nord – Zukunft Uckermark“ im Jahre 2018 erneut die Arbeit auf. Hintergrund der Reaktivierung des Arbeitskreises waren aus Sicht der Aktiven vielfältige Hemmnisse für die Wirtschaft der Region. Diese Hindernisse gilt es durch koordinierte Zusammenarbeit zu identifizieren und durch breit aufgestellte Projekte zu beseitigen.
Als Sprecher des Arbeitskreis Nord – Zukunft Uckermark übernahm Wulf Spitzley, Geschäftsführer der PCK Raffinerie GmbH die Leitung.