IHK-Netzwerk "Assistenzen" tauscht sich zu "Brainfood" aus

Yvonne Matthei, Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin, tätig für die AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen, hatte zu ihrem lebhaften Vortrag zahlreiche einfach herzustellende, verlockend aussehende Snacks zubereitet, die sie visuell präsentierte.

Was kann “Brainfood” und was kann es nicht? Brainfood könne beispielsweise die Konzentrations- und Denkfähigkeit steigern oder die Gedächtnisleistung erhöhen. “Man kann die Weisheit nicht mit Löffeln fressen”, zeigte die Referentin die Grenzen der vorteilhaften Ernährung auf. So könne die Intelligenz eines Menschen nicht verändert werden. Sie gab den Teilnehmern Tipps, wie sich “Brainfood” praktisch umsetzen lasse. Beispielsweise machten Proteine durch mageres Fleisch oder fettarme Milchprodukte fit und gute Laune. Zu viel falsches Fett in Fast Food, Burger oder Pommes mache hingegen schlapp. “Mit den richtigen Fetten funktioniere das Gehirn wie geschmiert”, veranschaulichte die Referentin einen reibungslos funktionierenden Informationsfluss im Gehirn. Haferflocken als Kohlenhydrat-Lieferant wirkten beispielsweise entspannend in Stress-Situationen. Wichtig seien regelmäßige Mahlzeiten. Dabei solle Süßes besser an die Mahlzeiten angegliedert als zwischendurch verzehrt werden. Sie empfahl, mit allen Sinnen, also Riechen, Sehen, Schmecken, Tasten und Hören und nicht nur nebenbei zu genießen. “Genuss ist nicht heimlich, die Nase muss beteiligt werden”, sagte Yvonne Matthei. Sie empfahl, Lebensmitteln seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken und achtsam zu essen.

Das IHK-Netzwerk Assistenzen richtet sich an Assistentinnen und Assistenten von Führungskräften im IHK-Bezirk Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. “Das Netzwerk bietet eine gute Plattform, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und lebhaft auszutauschen. Ich hoffe sehr, dass im nächsten Jahr auch wieder präsente Treffen möglich sein werden”, so Helga Conrad, Betreuerin des Netzwerks.