Ausbildungsbotschafter – Berufsorientierung auf Augenhöhe
Kultusminister startet gemeinsames Projekt der IHK und HWK
(02.04.2019) Eine berufliche Ausbildung ist eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Dies gilt sowohl für die ausbildenden Betriebe als auch für die jugendlichen Azubis. Jedes zweite Unternehmen gibt allerdings an, vom Fachkräftemangel betroffen zu sein und für offene Stellen kein qualifiziertes Personal zu finden. So blieben im letzten Jahr in den Bezirken der IHK und der Handwerkskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim zahlreiche Ausbildungsstellen frei.
Um diesem Trend entgegenzuwirken setzen die IHK und die Handwerkskammer mit dem Projekt „Ausbildungsbotschafter“ auf ein innovatives Angebot für Unternehmen und Schulen. Die neuen Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende aller Ausbildungsberufe, die ihren Beruf, die entsprechende Ausbildung und ihre Ausbildungsbetriebe vor Schulklassen und auf Messen vorstellen. Der Start dieses gemeinsamen Projekts erfolgte anlässlich der Eröffnung der „Woche der beruflichen Bildung“ durch Kultusminister Grant Hendrik Tonne in der Handwerkskammer: „Das Engagement beider Kammern ist vorbildlich und dient einer umfassenden praxisorientierten Berufsberatung“, so der Minister.
Um diesem Trend entgegenzuwirken setzen die IHK und die Handwerkskammer mit dem Projekt „Ausbildungsbotschafter“ auf ein innovatives Angebot für Unternehmen und Schulen. Die neuen Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende aller Ausbildungsberufe, die ihren Beruf, die entsprechende Ausbildung und ihre Ausbildungsbetriebe vor Schulklassen und auf Messen vorstellen. Der Start dieses gemeinsamen Projekts erfolgte anlässlich der Eröffnung der „Woche der beruflichen Bildung“ durch Kultusminister Grant Hendrik Tonne in der Handwerkskammer: „Das Engagement beider Kammern ist vorbildlich und dient einer umfassenden praxisorientierten Berufsberatung“, so der Minister.
Kultusminister Grant Hendrik Tonne mit Ausbildungsbotschaftern der IHK und HWK sowie den Spitzenvertretern beider Kammern.
© Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
In einer 4-stündigen Schulung lernen die Auszubildenden neben den Grundlagen der Lernpsychologie verschiedene Präsentationstechniken und -methoden kennen. Sie üben Gesprächstechniken ein und erarbeiten damit die Basis für ihre späteren Schul- und Messeeinsätze. Beide Wirtschaftskammern sind von dem Modell überzeugt, denn die Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch auf Augenhöhe Einblick in die verschiedenen Berufe, wertvolle Tipps zum Bewerbungsverfahren, Unterstützung bei der Berufswahl und einen realistischen Einblick in den Ausbildungsablauf.
IHK-Präsident Uwe Goebel: „Die Ausbildungsbotschafter ermöglichen den Schülerinnen und Schülern einen authentischen Einblick in den betrieblichen Alltag. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zu einer abgewogenen Berufswahlentscheidung der jungen Leute. Für jeden Bewerber wichtig ist auch eine gute Präsentation seiner Pläne. Dabei helfen die Ausbildungsbotschafter.“
Handwerkskammer-Präsident Reiner Möhle: „Ausbildungsbotschafter sind für alle ein Gewinn, denn Betriebe und Unternehmen knüpfen schon früh Kontakte zu dem potentiellen Nachwuchs, wobei Auszubildende auch ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen stärken."
Handwerkskammer-Präsident Reiner Möhle: „Ausbildungsbotschafter sind für alle ein Gewinn, denn Betriebe und Unternehmen knüpfen schon früh Kontakte zu dem potentiellen Nachwuchs, wobei Auszubildende auch ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen stärken."