„Die Region profitiert vom Fußball“
IHK-Geschäftsführung besucht SV Meppen 1912 e.V.
„Aktuell richten sich alle Blicke auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Das ist für uns Anlass dafür, an einem Tag nicht nur verschiedene russlandaktive Unternehmen zu besuchen, sondern auch den SV Meppen als den erfolgreichsten Fußball-Drittligisten aus unserer Region“. Dies erklärte Martin Schlichter, Präsident der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim, zu Beginn seines Besuchs bei dem emsländischen Top-Fußballverein.
Die Spitze der IHK besuchte Andreas Kremer (5.v.l.), Heiner Beckmann (2.v.l.) und Ronald Maul (1.v.r), vom SV Meppen (v.l.): Frank Hesse, Christian Wöste, Martin Schlichter, Marco Graf, Thomas Reyl, Eckhard Lammers und Anke Schweda.
© IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim
Die Region profitiere nach dem Aufstieg des SV Meppen auch wirtschaftlich davon, nun mit zwei Vereinen in der 3. Liga vertreten zu sein. „Für unseren IHK-Bezirk ist der SV Meppen ebenso wie der VfL Osnabrück ein wichtiger Leuchtturm für die überregionale Bekanntheit“, so Schlichter. Die Gesprächsteilnehmer stimmten darin überein, dass eine wissenschaftliche Untersuchung der ökonomischen Effekte des SV Meppen für die Region wünschenswert wäre.
Nachdem die Meppener als langjährige Zweitligisten viele Jahre in der Ober- und Regionalliga verweilen mussten, gelang ihnen im vergangenen Jahr der Aufstieg in die 3. Liga. „Unser Verein erfährt nach dem Aufstieg enormen Zuspruch. Das merken wir an der Mitgliederentwicklung, dem Zuschauerschnitt und der medialen Aufmerksamkeit. Davon profitiert das Emsland insgesamt“, sagte Vorstandssprecher Andreas Kremer.
Aktuell wird in der Hänsch-Arena eine Rasenheizung installiert und das Flutlicht modernisiert. Der Landkreis Emsland und die Stadt Meppen haben durch die Umbaumaßnahmen der letzten Monate mehr als vier Millionen Euro in das Stadion des SV Meppen investiert.