Regionale Zusammenarbeit für eine attraktive Berufliche Bildung
IHK-Ausschuss Region Osnabrück tagte bei Fuchs in Dissen
„Bildung ist der Schlüsselfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Wir müssen mehr Jugendliche für eine Duale Berufsausbildung begeistern, um dem wachsenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Das erklärte Markus Wiemann, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Region Osnabrück, bei der jüngsten Sitzung des Gremiums bei der Fuchs Gewürze GmbH in Dissen.
Der IHK-Regionalausschuss Region Osnabrück informierte sich über die Produktion im Unternehmen Fuchs Gewürze GmbH in Dissen.
© IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim
Die Unternehmer nutzten die Gelegenheit, sich schwerpunktmäßig mit der Beruflichen Bildung in Stadt und Landkreis Osnabrück zu befassen. Danach sei es wichtig, durch eine gute Schulbildung und eine realistische Berufsorientierung auch künftig viele Schulabgänger für eine betriebliche Ausbildung zu gewinnen. Die enge Zusammenarbeit aller Partner in der Bildungsregion Osnabrück könne dazu einen wichtigen Beitrag leisten, so Wiemann. Ebenso wichtig seien auch Investitionen der kommunalen Schulträger in die Ausstattung der Berufsbildenden Schulen.
Stadtrat Wolfgang Beckermann, Vorstand Bildung, Soziales und Kultur der Stadt Osnabrück, stellte die Schulinvestitionsoffensive der Stadt Osnabrück vor. Gegenwärtig werden an über 50 Schulen in Osnabrück knapp 30.000 Schüler unterrichtet. Darunter besuchen rund 9.000 Schüler eine Berufsbildende Schule. Jährlich stehen ca. 4.000 Schüler vor dem Einstieg ins Berufsleben. Im Rahmen des gemeinsam mit dem Landkreis Osnabrück entwickelten Konzepts „Ausbildungsregion Osnabrück“ werde unter anderem eine frühzeitige Berufsorientierung unter Einbeziehung der Eltern angestrebt.
Michael Fedler, Leiter des Referats für Strategische Planung des Landkreises Osnabrück, skizzierte anhand des Bildungsberichtes 2017 für den Landkreis Osnabrück Entwicklungen in der Beruflichen Bildung. Danach wachse der Anteil derjenigen Jugendlichen, die mit einer Hochschulzugangsberechtigung eine Duale Ausbildung beginnen. Der Anteil der Hauptschüler nehme dagegen wie in der Stadt Osnabrück stetig ab.
Die Ausschussmitglieder unterstrichen den Stellenwert einer guten schulischen Bildung – von den Hauptschulen über die Gymnasien bis zu den Berufsschulen. Sie appellierten an Stadt und Landkreis, auf diesem Feld weiter eng zusammenzuarbeiten und ihre Planungen künftig eng abzustimmen.
Weiteres Thema der Sitzung war das Alternativkonzept „Plan B“ für das geplante Einkaufszentrum am Neumarkt in Osnabrück. Der Ausschuss ließ sich von den Initiatoren Reinhart Richter und Bernd Dälken die Vision eines Stadtquartiers erläutern, in dem unterschiedliche Nutzungen wie Einzelhandel und Gastronomie, Wohnungen, Dienstleister, Hochschulen sowie eine neue Bibliothek Platz finden könnten. Die Mitglieder des Ausschusses betonten hierbei auch die schädlichen Auswirkungen des gegenwärtigen Stillstandes am Neumarkt auf die Innenstadt insgesamt.
Stadtrat Wolfgang Beckermann, Vorstand Bildung, Soziales und Kultur der Stadt Osnabrück, stellte die Schulinvestitionsoffensive der Stadt Osnabrück vor. Gegenwärtig werden an über 50 Schulen in Osnabrück knapp 30.000 Schüler unterrichtet. Darunter besuchen rund 9.000 Schüler eine Berufsbildende Schule. Jährlich stehen ca. 4.000 Schüler vor dem Einstieg ins Berufsleben. Im Rahmen des gemeinsam mit dem Landkreis Osnabrück entwickelten Konzepts „Ausbildungsregion Osnabrück“ werde unter anderem eine frühzeitige Berufsorientierung unter Einbeziehung der Eltern angestrebt.
Michael Fedler, Leiter des Referats für Strategische Planung des Landkreises Osnabrück, skizzierte anhand des Bildungsberichtes 2017 für den Landkreis Osnabrück Entwicklungen in der Beruflichen Bildung. Danach wachse der Anteil derjenigen Jugendlichen, die mit einer Hochschulzugangsberechtigung eine Duale Ausbildung beginnen. Der Anteil der Hauptschüler nehme dagegen wie in der Stadt Osnabrück stetig ab.
Die Ausschussmitglieder unterstrichen den Stellenwert einer guten schulischen Bildung – von den Hauptschulen über die Gymnasien bis zu den Berufsschulen. Sie appellierten an Stadt und Landkreis, auf diesem Feld weiter eng zusammenzuarbeiten und ihre Planungen künftig eng abzustimmen.
Weiteres Thema der Sitzung war das Alternativkonzept „Plan B“ für das geplante Einkaufszentrum am Neumarkt in Osnabrück. Der Ausschuss ließ sich von den Initiatoren Reinhart Richter und Bernd Dälken die Vision eines Stadtquartiers erläutern, in dem unterschiedliche Nutzungen wie Einzelhandel und Gastronomie, Wohnungen, Dienstleister, Hochschulen sowie eine neue Bibliothek Platz finden könnten. Die Mitglieder des Ausschusses betonten hierbei auch die schädlichen Auswirkungen des gegenwärtigen Stillstandes am Neumarkt auf die Innenstadt insgesamt.