IHK-Spitze zu Besuch bei ASSMANN Büromöbel
(31.08.2018) Von der dynamischen Entwicklung der ASSMANN Büromöbel GmbH & Co. KG mit Sitz in Melle überzeugten sich jetzt IHK-Präsident Martin Schlichter und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf beim Besuch bei Dirk Aßmann, dem geschäftsführenden Gesellschafter von ASSMANN.
„Ihr Unternehmen ist ein Beschäftigungsmotor für den Standort Melle. Von dem rasanten Wachstum in den vergangenen Jahren profitiert unsere gesamte Region“, erklärten Schlichter und Graf.
Das im Jahr 1939 gegründete Unternehmen zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Herstellern von Büromöbelsystemen in Deutschland. Die 360 Mitarbeiter sorgen dafür, dass täglich durchschnittlich 2.500 Möbel das Werk verlassen und an Fachhändler und Rahmenvertragskunden im In- und Ausland ausgeliefert werden. Dies ermögliche laut Aßmann die hoch automatisierte Produktion.
Der Geschäftsführer war sich mit Schlichter und Graf einig, dass Digitalisierung schon längst keine Zukunftsmusik mehr ist. „Wir müssen uns schon heute den Herausforderungen der Digitalisierung stellen, wenn wir im Wettbewerb vorne mitspielen und nicht abgehängt werden wollen“, betonte Aßmann. Nur so könnten weiterhin die Arbeitsplätze vor Ort gesichert werden.
Daher sei das Familienunternehmen auch sehr aktiv im IHK-Netzwerk Industrie 4.0, dessen Auftaktveranstaltung im April 2016 auf dem Betriebsgelände von ASSMANN stattfand. „Mit dem neuesten IHK-Netzwerk haben wir erfolgreich den Erfahrungsaustausch in unserer Region zum Thema Digitalisierung im produzierenden Gewerbe gestartet“, erklärte Aßmann. Insgesamt zählt das IHK-Netzwerk bereits mehr als 90 Vertreter aus rund 60 Unternehmen aus der Region.
Laut Aßmann biete die Digitalisierung auch viele Chancen für nachhaltiges Handeln. Als Beispiel nannte der Unternehmer, dass durch die elektronische Auftragserfassung sich die Mitarbeiter stärker auf die inhaltliche Beratung und Betreuung von Kunden konzentrieren können. Im aktuellen ASSMANN-Nachhaltigkeitsbericht wird neben dem schonenden Umgang mit Ressourcen auch der nachhaltige Einsatz modernster Technologien thematisiert. „Diese Kombination von ökologischem Handeln, ökonomisch sinnvollem Wirtschaften und sozialer Verantwortung ist zukunftsweisend“, betonten Schlichter und Graf.
Weiter lobten sie die hohe Ausbildungsleistung. Das Unternehmen beschäftigt im IHK-Bezirk aktuell 21 Auszubildende und wurde für seine hervorragende Ausbildungsarbeit mit dem Hermann Schmidt-Ausbildungspreis ausgezeichnet. Aßmann sei es wichtig, jeden Auszubildenden individuell zu fördern. „Wir wollen den jungen Menschen über die unmittelbaren Ausbildungsinhalte hinaus etwas mitgeben, was im Berufsleben unverzichtbar ist: Engagement, Teamgeist und die Freude am beständigen Weiterlernen“, so der Unternehmer.