Brexit: Online-Tool bietet Unternehmen Hilfestellung
(07.08.2018) Am 30. März 2019 verlassen die Briten die Europäische Union. Noch ist unklar, wie der Brexit geregelt wird und ob es eine Übergangsphase bis zum 31. Dezember 2020 gibt. Dies bringt Herausforderungen für regionale Unternehmen. Die IHK hat auf Ihrer Homepage eine Seite mit Informationen zum Brexit eingerichtet, darunter auch eine Checkliste und ein Online-Tool, den Brexitcheck.
Die Checkliste geht auf 18 wichtige Aspekte ein, die Unternehmen mit Blick auf den britischen EU-Austritt berücksichtigen sollten. Mit dem Online-Tool können Unternehmen sich ihre individuelle Brexit-Checkliste zusammenstellen, die den konkreten Handlungsbedarf aufzeigt.
Die Checkliste geht auf 18 wichtige Aspekte ein, die Unternehmen mit Blick auf den britischen EU-Austritt berücksichtigen sollten. Mit dem Online-Tool können Unternehmen sich ihre individuelle Brexit-Checkliste zusammenstellen, die den konkreten Handlungsbedarf aufzeigt.
„Das Vereinigte Königreich ist einer der wichtigsten Außenhandelspartner der Unternehmen im IHK-Bezirk“, sagt Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK. 417 Betriebe seien dort aktiv, 30 auch mit eigenen Niederlassungen. „Die Entscheidung Großbritanniens für einen Austritt aus der Europäischen Union wird erhebliche Veränderungen für die regionalen Unternehmen bedeuten. Darauf sollten sich die Betriebe frühzeitig einstellen. Unsere IHK hilft ihnen dabei“, erklärt Graf.
Neben der Checkliste wird die IHK zur Vorbereitung der Betriebe auch Veranstaltungen anbieten. So ist für den 8. November 2018 am Flughafen Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) eine Veranstaltung zum Brexit geplant.
Weitere Informationen: IHK, Ina Riesen, Tel.: 0541 353-125 oder E-Mail: riesen@osnabrueck.ihk.de