„TOP Ausbildung“ bei der Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH bestätigt - Berufe-Rallye für Schulen überzeugt
Die Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH mit Sitz in Emsbüren ist jetzt zum dritten Mal nach 2016 mit dem Siegel „TOP Ausbildung“ für herausragende Ausbildungsqualität ausgezeichnet worden. IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf übergab das Zertifikat, das bis 2027 gültig ist.
Die IHK-Urkunde „TOP Ausbildung“ als Bestätigung eines guten Ausbildungsstandards übergab IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf an die Geschäftsführer Wolfgang Paus und Franz-Josef Paus, Leiter Personalwesen Heinz Aehlen und Personalerin Alexandra Suiver von der Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH in Emsbüren.
© Helmut Kramer
„Die Ausbildung junger Menschen ist der Garant für die erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmens. Wir fördern nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,“ betonten die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Franz-Josef und Wolfgang Paus. „Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung für das Engagement unserer Ausbilderinnen und Ausbilder und zugleich Ansporn, auch weiterhin in die Qualität unserer Ausbildung zu investieren,“ ergänzte Personalleiter Heinz Aehlen.
„Im zunehmenden Wettbewerb um Arbeits- und Fachkräftenachwuchs ist eine erstklassige Ausbildungsqualität ein großes Plus. Das Siegel zeigt Jugendlichen, dass sie in dem Unternehmen ein ausgezeichneter Berufseinstieg erwartet, der die Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft ist,“ betonte Graf. Zugleich gebe das Audit wichtige Impulse und Ideen an die Betriebe zurück.
In der Berufsorientierung überzeugte der Ausbildungsbetrieb mit seiner Berufe-Rallye für Schulen. Jeden Donnerstagnachmittag können die Schüler im wöchentlichen Wechsel die verschiedenen Ausbildungsberufe bei dem emsländischen Maschinenbauer kennenlernen. Transparent und strukturiert sind die Abläufe vom Onboarding über die Organisation und Durchführung der Ausbildung bis hin zum Übernahmeprozess.
Über die reine Vermittlung der Ausbildungsinhalte hinaus gibt es fach- und ausbildungsjahrübergreifende Konzepte. So können die Auszubildenden als „Manager“ ein (Planspiel-)Unternehmen führen und sich spielerisch und praxisnah mit den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre auseinandersetzen. In einem anderen generations-übergreifenden Projekt haben sie gemeinsam mit den Ruheständlern einen historischen PAUS-Radlader (Bj. 1971), der bis vor wenigen Jahren bei einem Kunden in Ungarn eingesetzt wurde, restauriert.
Bislang wurden 70 der insgesamt rund 2.700 IHK-Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem IHK-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Zertifizierungsverfahren umfasst einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater sowie ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen.