Carla Gundlach neue Vorsitzende des IHK-Handelsausschusses
In der konstituierenden Sitzung des IHK-Fachausschusses Handel haben die Mitglieder Carla Gundlach, Geschäftsführerin der bi-markt Bürobedarfsgesellschaft mbH in Osnabrück, zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie vertritt die IHK gleichzeitig seit 2013 im DIHK-Ausschuss Handel und ist dort seit 2021 stellvertretende Vorsitzende. Damit kann sie die Interessen der Region ideal auf der Bundesebene einbringen. Neuer stellvertretender Vorsitzender des regionalen Handelsausschusses ist Kai Nilsson, Geschäftsführer der Walter Nilsson GmbH & Co. KG in Osnabrück. Erster Gratulant war der bisherige Vorsitzende Mark Rauschen, Geschäftsführender Gesellschafter der L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG in Osnabrück und IHK-Vizepräsident.
Mark Rauschen (l.) gratulierte seiner Nachfolgerin Carla Gundlach (2. v.l.) als neuer Vorsitzenden des IHK-Fachausschusses Handel und dem stellvertretenden Ausschussvorsitzendem Kai Nilsson (2.v.r.). Für die IHK übernimmt Anke Schweda (r.), IHK-Geschäftsbereichsleiterin, die Betreuung des Ausschusses.
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Die Ausschussmitglieder und Referenten am Tagungsort, dem Gasthaus zum Dörenberg in Bad Iburg.
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„Ich bedanke mich für die einstimmige Wahl und das damit ausgesprochene Vertrauen. In der neuen Sitzungsperiode werden wir die wichtigen Themen wie die Zukunft der Innenstädte, den Fachkräftebedarf, die vielfältigen bürokratischen Auflagen und die Digitalisierung thematisieren“, so Gundlach nach ihrer Wahl. Sie forderte die Ausschussmitglieder auf, sich mit aktuellen betrieblichen und regionalen Herausforderungen einzubringen.
Der Ausschuss war zu Gast im neu eröffneten Einkaufszentrum Düte Park in Georgsmarienhütte, das Guido Gartmann, Geschäftsführer der Supermarkt Dütmann-Gartmann GmbH, vorstellte. Kernstück des Fachmarktzentrums ist ein über 2.700 m² großer Supermarkt. Das Lebensmittelangebot wird unter anderem durch die Bäckerei Bürenkemper, den Hofladen von Löbke und sowie eine türkische Feinkosttheke abgerundet. Wichtig ist Guido Gartmann das nachhaltige Strom- und Wärmekonzept für seine neue Immobilie: „Mit einer Hackschnitzelheizung und einem im erstem Schritt 1,03 Hektar großen Solarpark mit einer Erweiterungsoption auf drei Hektar werden wir weitgehend autark sein. Die Realisierung erfordert allerdings viel Durchhaltevermögen. Seit der ersten Projektidee sind bis heute 16 Jahre vergangen. Und der Solarpark steht mit dem Beschluss im Bauausschuss erst am Anfang des Planungsverfahrens“, erklärt Gartmann.
Der aus ehrenamtlich tätigen Unternehmerinnen und Unternehmern bestehende IHK-Fachausschuss Handel trifft sich dreimal jährlich. Zu den Sitzungen werden regelmäßig Experten aus der Tourismusbranche, Politik oder Wissenschaft eingeladen.