Eiffage Infra-Nordwest GmbH erneut für „TOP Ausbildung“ ausgezeichnet
Die Eiffage Infra-Nordwest GmbH aus Wallenhorst hat sich nach 2020 erneut erfolgreich dem IHK-Zertifizierungsverfahren zur Ausbildungsqualität gestellt und darf weitere drei Jahre das IHK-Qualitätssiegel „TOP Ausbildung“ führen. IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf überreichte jetzt die Urkunde an Manfred Inden, Geschäftsführer der Eiffage Infra-Nordwest GmbH in Wallenhorst.
„Mit der Ausbildung hier im Unternehmen entwickeln wir die Fachkräfte, die wir dringend brauchen“, erklärte Inden bei der Übergabe. „Die betriebliche Ausbildung hat deshalb bei uns einen hohen Stellenwert und wir legen viel Wert auf eine gute Ausbildungsqualität“, ergänzten Claus Grieger und Marius Steenkamp, die beide die gewerbliche Ausbildung verantworten. „Die Ausbildungsprozesse dokumentieren, belegen, hinterfragen und immer wieder verbessern – das zeichnet die Ausbildung bei Eiffage Infra-Nordwest GmbH aus. Nur mit einer erstklassigen Ausbildung erhalten unsere Betriebe motivierte und qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Das ausführliche Zertifizierungsverfahren leiste einen wichtigen Beitrag zur weiteren Qualitätsentwicklung.
Die IHK-Urkunde „TOP Ausbildung“ als Bestätigung eines guten Ausbildungsstandards übergab IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf (2.v.r.) an den Geschäftsführer Manfred Inden (2.v.l.), Personalleiter Phillip Gast (r.) und die Personalreferentin Lisa-Marie Klein (l.) von der Eiffage Infra-Nordwest GmbH in Wallenhorst.
© IHK / Faszinations-Fotografie by Holger Bulk
Während der gesamten Ausbildung besteht in dem Bauunternehmen ein enger Kontakt zwischen allen an der Ausbildung Beteiligten: Den Ausbildern und Auszubildenden, den Bauleitern vor Ort, den Berufsschullehrern und überbetrieblichen Einrichtungen. So sind eine intensive Begleitung und Lernunterstützung gegeben. Zudem findet regelmäßig betrieblicher und überbetrieblicher Unterricht statt. Vorbildlich ist das Projekt „Azubi-Baustelle“. Hier arbeiten Auszubildende verschiedener Gewerke als „Bauleiter“, „Polier“ und „Arbeiter“ und müssen ihre jeweiligen Aufgabenbereiche selbstständig planen und ausführen. So werden sie nicht nur fachlich, sondern auch sozial und charakterlich gefördert.
Bereits seit 2015 bietet die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim das Zertifizierungsverfahren an. Es beinhaltet einen kurzen Eingangscheck, einen ausführlichen Fragebogen, eine Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater und ein detailliertes Audit mit Personalexperten anderer regionaler Unternehmen. Bisher wurden 69 der insgesamt rund 2.700 Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet.
Ansprechpartnerin: IHK, Dr. Maria Deuling, Tel.: 0541 353-415, E-Mail: deuling@osnabrueck.ihk.de oder unter www.ihk.de/osnabrueck (Nr. 2778060)