Drei Berufsabsolventen aus der Region mit Stern auf dem IHK-„Azubi-Walk of Fame“ geehrt
Drei Auszubildende von Unternehmen aus der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim haben in diesem Jahr die bundesweit beste Abschlussprüfung in ihrem Ausbildungsberuf abgelegt. Sie wurden für ihre herausragenden Leistungen jetzt von IHK-Präsident Uwe Goebel mit einem eigenen Stern auf dem „Azubi-Walk of Fame“ vor dem IHK-Gebäude am Neuen Graben in Osnabrück geehrt.
© info@lewandowski-foto.de
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Die drei Auszubildenden gehören damit zu den Spitzen-Absolventen der rund 250 verschiedenen IHK-Ausbildungsberufe. Im Jahr 2021 hatten deutschlandweit rund 300.000 Auszubildende eine IHK-Prüfung abgelegt.
„Ihr Karrierestart war sehr erfolgreich. Auf Ihre Auszeichnung als Bundesbeste können Sie wirklich sehr stolz sein“, lobte IHK-Präsident Uwe Goebel die diesjährigen Prüfungsbesten und deren Ausbilder. „Nirgendwo sonst als in einer Ausbildung lernt man so schnell, wie Wirtschaft funktioniert und wie Menschen mit unterschiedlichen Spezialisierungen erfolgreich zusammenarbeiten“, so Goebel. Der persönliche Messing-Stern sei ein sichtbares Zeichen für besondere Leistung in der dualen Berufsausbildung und motiviere auch andere junge Menschen zu einer „Karriere mit Lehre“.
Nele Mausolf erlernte den Beruf der Fotomedienfachfrau bei der Foto Erhardt GmbH in Westerkappeln, Eeske Märte Teipen absolvierte ihre Ausbildung zur Straßenbauerin bei der Strabag AG in Nordhorn und Natalie Wiehenkamp wurde zur Industriekauffrau bei der Refratechnic Ceramics GmbH in Melle ausgebildet.
„Mit einer Ausbildung ergeben sich tolle berufliche Perspektiven. Unsere regionalen Betriebe sind auf exzellent ausgebildete Fachkräfte angewiesen“, so Goebel. Die Zukunftspläne der drei Auszubildenden zeigten, dass eine Ausbildung viele Türen öffne: Für einen Aufstieg im Betrieb, eine berufsbegleitende Weiterbildung, ein anschließendes Hochschulstudium oder für eine Gründung.
Nele Mausolf hatte vor der Ausbildung ihr Wirtschaftsabitur abgelegt und wollte ursprünglich Fotografin werden. „Als mir die Ausbildung zur Fotomedienfachfrau angeboten wurde, hat mir der Beruf als Mischung aus Fotografin, Mediengestalterin und Kauffrau sehr zugesagt“, so Mausolf. Aktuell hat sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau begonnen und zusätzlich ein Gewerbe als Fotografin gegründet.
Eeske Märte Teipens Berufswunsch zur Straßenbauerin entstand während einer Reise. „Beim Urlaub an der Mosel sah ich den Bau der Hochmoselbrücke und bin so auf den Beruf der Straßenbauerin aufmerksam geworden. Der Gedanke, dass ich jeden Tag etwas baue, was gesehen und genutzt wird, gefiel mir sehr gut“, erläuterte Teipen. Ihr Traum sei es, später als Bauleiterin im Straßenbau zu arbeiten. Nach ihrer Ausbildung hat sie ein duales Studium als Bauingenieurin begonnen.
Natalie Wiehenkamp wollte nach ihrem Abitur zunächst studieren, hat sich dann aber für eine Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden. „Höhepunkt war für mich die Zusatzqualifikation zur Europakauffrau. So konnte ich drei Wochen in einer Niederlassung meines Ausbildungsbetriebes in Spanien hospitieren“, so Wiehenkamp. Aktuell ist sie im Controlling ihres Ausbildungsbetriebes tätig und plant im nächsten Jahr eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin.
„Es ist eine schöne Wertschätzung, dass ein Stern mit unseren Namen jetzt vor dem IHK-Gebäude zu sehen ist“, sagten die drei Bundesbesten jetzt bei ihrer Auszeichnung in Osnabrück.