"Heimat shoppen" kommt in Osnabrück gut an

Mit verschiedenen Aktionen wurde auf die Bedeutung der Innenstadtwirtschaft aufmerksam gemacht. Ziel war, die Bedeutung lokaler Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister und weiterer Wirtschaftszweige für Städte, Gemeinden und Geschäftsstraßen herauszustellen. In den Innenstädten wird ein wichtiger Beitrag für Lebensqualität und Attraktivität geleistet. Mehr als 100 Betriebe in der gesamten Osnabrücker City haben daran teilgenommen, u. a. auch im Rahmen von Straßenfesten.

„Bei dieser ersten ‚Heimat Shoppen‘-Aktion haben wir viele positive Rückmeldungen von Unternehmen und Kunden erhalten. Das zeigt uns, dass die Botschaft geteilt wird“, so IHK-Projektleiter Falk Hassenpflug. Dabei sei das Thema allerdings ein „Dauerbrenner“, der weiterbespielt werden müsse.

Dass auch Osnabrück die Werbetrommel für die Innenstadt rühren muss, zeigen die aktuellen Zahlen der digitalen Passantenfrequenzmessung, dem „Passantenmonitor Osnabrück“. Um neun Prozent sind die Zahlen gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 auf rund 30 Millionen Zählungen gesunken – und das trotz der Rekordzahlen zur Maiwoche. „Mit erhöhten Werbemaßnahmen zu den langen Samstagen am 30. September und 9. Dezember, dem Westfalentag am 1. November sowie zu den ‚Brückenmontagen‘ am 2. und 30. Oktober wollen wir wieder mehr Besucher gewinnen“, so Petra Rosenbach, OMT-Geschäftsführerin. „Auch an einem zweiten verkaufsoffenen Sonntag arbeiten wir.“

Weitere Informationen: IHK, Falk Hassenpflug, Tel.: 0541 353-215 oder E-Mail: hassenpflug@osnabrueck.ihk.de oder unter www.heimat-shoppen.de