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Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Wirtschaft blickt auf ein wenig erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Die Politik stellt gern ins Schaufenster, dass sich der Preisschub, insbesondere bei Energie, verlangsamt hat. Das ist aber nicht einmal die halbe Wahrheit: Die Kilowattstunde kostet für Haushalte, somit auch für den breiten Mittelstand , hier rund 41,3 Cent, in Frankreich 23,7 Cent, im Mittelwert der EU-Staaten 28,9 Cent. Da wundert es nicht, dass die Gesamtwirtschaft auf der Stelle tritt. In Deutschland sank das Bruttoinlandsprodukt 2023 um 0,2 %.
Für die Schwächephase sind keineswegs nur weltpolitische Entwicklungen verantwortlich. Vielmehr haben politische Entscheidungen auf europäischer und nationaler Ebene den Unternehmen das Leben immer wieder schwer gemacht. Gerade deshalb blieben Investitionen aus, wurde und wird zusätzliche Wertschöpfung mehr und mehr ins Ausland verlagert. Folgerichtig haben die Unternehmen Ende vergangenen Jahres in einer bundesweiten DIHK-Umfrage den Wirtschaftsstandort Deutschland so schlecht bewertet wie noch nie. So darf es nicht weiter gehen.
Landes-, bundes-, und europapolitische Entscheidungen betreffen am Ende natürlich auch die Unternehmen in unserem IHK-Bezirk. Insofern sind die Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg in allen Regionen Deutschlands vergleichbar. Dennoch wird unsere Wirtschaftsregion von den Unternehmen erfreulicherweise besser gesehen es die allgemeine Stimmungslage vermuten lässt: Die regionalen Unternehmen haben ihrem Standort in unserer groß angelegten Standortumfrage zuletzt die Note „noch gut“ gegeben. Ein Beleg für die langfristigen Stärken unserer Region? Ich finde: Ja. Nicht ohne Grund konnten wir hier immer wieder wichtige Erfolge verzeichnen, etwa bei der Weiterentwicklung der Start-up- und KI-Szene rund um Osnabrück, dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Emsland oder der Einrichtung neuer Angebote in der Beruflichen Bildung in der Grafschaft Bentheim.
Unsere IHK will diese Erfolge sichern und ausbauen. In einem breit getragenen Mitmachprozess diskutieren wir in diesem Jahr mit vielen Unternehmerinnen und Unternehmern darüber, wie genau wir unsere Region weiterentwickeln sollten. Die Ergebnisse präsentieren wir dann in unseren „Regionalpolitischen Positionen“. Diese werden für die nächsten Jahre ein Kompass für unsere Arbeit in der IHK und für unsere Kommunikation an Politik und Verwaltung sein. Ein Schlüsselfaktor für Zukunftsfähigkeit ist dabei offensichtlich die Arbeitskräftesicherung. Denn kluge Köpfe und fleißige Hände sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit. Auch darum haben wir das Jahr 2024 unter das Motto #GemeinsamMenschenBilden gestellt.
Der vorliegende IHK-Geschäftsbericht gibt Einblicke, wie und wo sich unsere IHK für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen einsetzt. Möglich ist das nur, weil sich so viele Unternehmerinnen und Unternehmern ehrenamtlich für unsere IHK und damit für die Interessen der regionalen Wirtschaft einbringen. Unser wichtigstes Entscheidungsgremium, die IHK-Vollversammlung, wurde im vergangenen Herbst für die Wahlperiode 2024-2028 neu gewählt. Im Ergebnis sind wir nochmals jünger und vielfältiger geworden. Allein der Frauenanteil hat sich nahezu verdoppelt. Wir haben deshalb beste Voraussetzungen, zum Wohl unserer Region erfolgreich zu arbeiten.
Für die Schwächephase sind keineswegs nur weltpolitische Entwicklungen verantwortlich. Vielmehr haben politische Entscheidungen auf europäischer und nationaler Ebene den Unternehmen das Leben immer wieder schwer gemacht. Gerade deshalb blieben Investitionen aus, wurde und wird zusätzliche Wertschöpfung mehr und mehr ins Ausland verlagert. Folgerichtig haben die Unternehmen Ende vergangenen Jahres in einer bundesweiten DIHK-Umfrage den Wirtschaftsstandort Deutschland so schlecht bewertet wie noch nie. So darf es nicht weiter gehen.
Landes-, bundes-, und europapolitische Entscheidungen betreffen am Ende natürlich auch die Unternehmen in unserem IHK-Bezirk. Insofern sind die Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg in allen Regionen Deutschlands vergleichbar. Dennoch wird unsere Wirtschaftsregion von den Unternehmen erfreulicherweise besser gesehen es die allgemeine Stimmungslage vermuten lässt: Die regionalen Unternehmen haben ihrem Standort in unserer groß angelegten Standortumfrage zuletzt die Note „noch gut“ gegeben. Ein Beleg für die langfristigen Stärken unserer Region? Ich finde: Ja. Nicht ohne Grund konnten wir hier immer wieder wichtige Erfolge verzeichnen, etwa bei der Weiterentwicklung der Start-up- und KI-Szene rund um Osnabrück, dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Emsland oder der Einrichtung neuer Angebote in der Beruflichen Bildung in der Grafschaft Bentheim.
Unsere IHK will diese Erfolge sichern und ausbauen. In einem breit getragenen Mitmachprozess diskutieren wir in diesem Jahr mit vielen Unternehmerinnen und Unternehmern darüber, wie genau wir unsere Region weiterentwickeln sollten. Die Ergebnisse präsentieren wir dann in unseren „Regionalpolitischen Positionen“. Diese werden für die nächsten Jahre ein Kompass für unsere Arbeit in der IHK und für unsere Kommunikation an Politik und Verwaltung sein. Ein Schlüsselfaktor für Zukunftsfähigkeit ist dabei offensichtlich die Arbeitskräftesicherung. Denn kluge Köpfe und fleißige Hände sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit. Auch darum haben wir das Jahr 2024 unter das Motto #GemeinsamMenschenBilden gestellt.
Der vorliegende IHK-Geschäftsbericht gibt Einblicke, wie und wo sich unsere IHK für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen einsetzt. Möglich ist das nur, weil sich so viele Unternehmerinnen und Unternehmern ehrenamtlich für unsere IHK und damit für die Interessen der regionalen Wirtschaft einbringen. Unser wichtigstes Entscheidungsgremium, die IHK-Vollversammlung, wurde im vergangenen Herbst für die Wahlperiode 2024-2028 neu gewählt. Im Ergebnis sind wir nochmals jünger und vielfältiger geworden. Allein der Frauenanteil hat sich nahezu verdoppelt. Wir haben deshalb beste Voraussetzungen, zum Wohl unserer Region erfolgreich zu arbeiten.
Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre
IHK-Präsident Uwe Goebel
IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf
IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf
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Marco Graf
Hauptgeschäftsführer