Achtung: Falsche E-Mails wegen Verletzung der DSGVO im Umlauf

Seit dem 25. Mai 2018 gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Eine "DSGVO Beschwerdestelle & Meditation" nimmt dies zum Anlass, dubiose Mails an Unternehmen zu versenden.
Die angebliche Beschwerdestelle mit Sitz in Berlin bezieht sich in ihren E-Mails auf angebliche DSGVO-Verstöße auf der Website der Unternehmen. Diese hätten 21 Tage Zeit, sich telefonisch für eine kostenlose Erstberatung im Rahmen der DSGVO Meditation zu melden.
Besonders auffällig ist, dass die "Beschwerdestelle" immer von einem Meditationsverfahren (sic!) schreibt. Die DSGVO ruft nicht zum Meditieren auf. Vielleicht ist das Meditieren in diesem Fall aber eine gute Lösung. 
Unsere Empfehlung:
Auf jeden Fall sollten Sie diese und ähnliche Spam-Mails ignorieren. Das versendende Unternehmen wirbt im Internet mit WhatsApp-Marketing. Daher geht es wohl vor allem um die Generierung von Telefondaten. Nehmen Sie die Mail allenfalls zum Anlass, um zu prüfen, ob Sie die notwendigen Anpassungen in Bezug auf die DSGVO vorgenommen haben. Mehr zur DSGVO finden Sie unter dem Link rechts im Kasten.