Stadt Oldenburg: Oberzentrum der Region

Die Stadt Oldenburg ist das Oberzentrum des Oldenburger Landes. Die Wirtschaft ist geprägt durch einen dynamischen Mittelstand, vornehmlich aus dem Dienstleistungssektor. Die Universität gibt mit ihren Forschungsschwerpunkten aus den Bereichen der Informationstechnologie, Erneuerbare Energien und Hörtechnik wichtige Impulse für die Wirtschaft. In dem 2003 eröffneten und mittlerweile erweiterten Technologie- und Gründerzentrum finden Existenzgründer und innovative Firmen geeignete Büro-, Labor- und Werkstattflächen.
Der Einzelhandel in Oldenburg hat seit jeher eine hohe Bedeutung für die gesamte Region. Über 1000 Einzelhandelsbetriebe belegen die hohe Versorgungsfunktion dieser Stadt.
Wichtige Industriezweige sind das Papier-, Druck- und Verlagsgewerbe, die Elektroindustrie sowie der Fahrzeugbau und die chemische Industrie.
Die Stadt Oldenburg gehört seit April 2005 zur europäischen Metropolregion Bremen/Oldenburg, einer von insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland.

Industrieentwicklung 1. Halbjahr 2024

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 ist der Industrieumsatz in der Stadt Oldenburg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf rund 701 Millionen Euro gesunken (-17,5 Millionen).
Das Exportvolumen fiel kräftig um 8,3 Prozent auf 186 Millionen Euro. Die Exportquote betrug 26,5 Prozent (Vorjahreszeitraum 28,1 Prozent).
Das Ernährungsgewerbe erzielte einen Umsatzzuwachs von bis zu zehn Prozent. Kunststoff- sowie Fahrzeugindustrie meldeten jeweils einen Umsatzrückgang zwischen zehn und 30 Prozent.
Die Zahl der Industriebeschäftigten nahm um rund zwei Prozent auf 4.008 Personen im Halbjahresdurchschnitt ab.

Industrieumsatz

Bruttoinlandsprodukt

Beschäftigung