Recht
Aktuelle Warnungen
- November 2024: Warnung vor Datenklau: Betrüger täuschen DIHK- oder IHK-Hintergrund vor
- August 2024: Warnung vor Datenklau: Betrüger täuschen DIHK-Hintergrund vor
- Juni 2024: E-Mail-Betreff: "Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter UBO-Daten"
- Juni 2024: Warnung vor Datenklau
- Mai 2024: Betrüger täuschen IHK-Hintergrund vor
- Achtung Betrugsversuch: Falsche Rechnungen nach Registereintragung im Umlauf
- Warnung vor Datenklau: Betrüger täuschen IHK-Hintergrund vor
- Deutscher Schutzverband warnt vor gewerbio.com
- Europäisches Unternehmensregister - falsche Kostenbescheide
- Warnung vor Phishing-Mail “Aufforderung zur Aktualisierung Ihrer Mitgliedsdaten”
- DSW warnt vor Abmahnungen eines vermeintlichen Rechtsanwalts Manuel Holleis aus Hamburg
- August 2023: DSW warnt vor urheberrechtlichen Abmahnungen wegen des angeblichen Herunterladens eines Films
- Die DIHK warnt vor einer betrügerischen Aufforderung zur Zahlung einer Verwaltungskostenpauschale
- Juni 2023: DPMA warnt vor betrügerischen Zahlungsaufforderungen
- Juli 2023: Überprüfung Handelsregistereintrag
- Januar 2023: "Digitaler IHK-Schlüssel"
- November 2022: "Energiezuschlag"
- November 2022: "Bundeszahlstelle"
- Phishing-Mails: Anmeldung bei “IHK Deutschland”
November 2024: Warnung vor Datenklau: Betrüger täuschen DIHK- oder IHK-Hintergrund vor
Aktuell läuft eine neue Welle von verschiedenen Phishing-Mails unter missbräuchlicher Ausnutzung der IHK- wie auch DIHK-Organisation. Es werden E-Mails versendet mit der Aufforderung Ihre Unternehmensdaten auf Aktualität und Genauigkeit zu überprüfen und zu aktualisieren. Dazu soll in der Regel auf einen „Daten aktualisieren“ Button oder einen Link geklickt werden. Als Absender werden unterschiedliche Adressen angegeben. Teilweise wird das Logo der DIHK oder einer IHK verwendet.
Selbstverständlich stammen diese Mails nicht von der IHK oder DIHK. Der in der E-Mail enthaltene Link sollte nicht geöffnet und die E-Mail gelöscht werden.
August 2024: Warnung vor Datenklau: Betrüger täuschen DIHK-Hintergrund vor
Aktuell läuft eine neue Welle von Phishing-Mails unter missbräuchlicher Ausnutzung der DIHK-Organisation. Es werden E-Mails mit dem Logo der DIHK versendet mit der Aufforderung Ihre „unbehandelten UBO-Daten“ zu aktualisieren. Dazu soll auf einen „Daten aktualisieren“ Button geklickt werden. Als Absender ist comunitie@info.de oder kammerdihk@online.de angegeben.
Selbstverständlich stammen diese Mails nicht von der IHK oder DIHK. Der in der E-Mail enthaltene Link sollte nicht geöffnet und die E-Mail gelöscht werden.
Juni 2024: E-Mail-Betreff: "Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter UBO-Daten"
Aktuell verbreitet sich eine mit "Kim van der Beijde, Deutsche Industrie- und Handelskammer" unterzeichnete und mit dem englischen DIHK-Logo (German Chamber of Commerce and Industry) versehene E-Mail, die den Betreff "Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter UBO-Daten" und der Aufforderung "Kontrollieren Sie Ihr Konto" trägt.
Hierin wird behauptet, "aufgrund neuer Sicherheitsüberlegungen" seien alle Kunden verpflichtet, in einem "Kundensystem" ihre Kontaktdaten zu aktualisieren. Die Absender dieser Mail drohen mit einer "maximalen Verwaltungsstrafe für Verstöße gegen die Regeln des Unternehmensregisters" von bis zu 25.000 Euro.
Bitte beachten Sie: Die DIHK versendet keine derartigen Mails. Bitte klicken Sie unter keinen Umständen auf den Button "Daten aktualisieren", sondern löschen Sie die Nachricht einfach.
Juni 2024: Warnung vor Datenklau
Aktuell läuft eine neue Welle von Phishing-Mails unter missbräuchlicher Ausnutzung der IHK-Organisation. Der Betreff dieser Fake-Mails lautet „Dringend: Überprüfen Sie Ihre Handelsregisterinformationen“ oder „Handlung Erforderlich: Ungenauigkeiten im Handelsregister festgestellt“. Als Absender wird „IHK“ angegeben. Selbstverständlich stammen diese Mails nicht von der IHK oder DIHK. Der in der E-Mail enthaltene Link sollte nicht geöffnet und die E-Mail gelöscht werden.
Mai 2024: Betrüger täuschen IHK-Hintergrund vor
Aktuell läuft eine neue Welle von Phishing-Mails unter missbräuchlicher Ausnutzung der IHK-Organisation. Der Betreff dieser Fake-Mails lautet „erinnerung: aktualisierung ihrer unternehmensregistrierung erforderlich“. Als Absender wird „IHK“ angegeben. Selbstverständlich stammen diese Mails nicht von der IHK oder DIHK. Der in der E-Mail enthaltene Link sollte nicht geöffnet und die E-Mail gelöscht werden.
Achtung Betrugsversuch: Falsche Rechnungen nach Registereintragung im Umlauf
Im Zuständigkeitsbereich des Oberlandesgerichts Oldenburg sind Einzelfälle bekannt geworden, in denen Unberechtigte mittels gefälschter Kostenrechnungen den Versuch unternehmen, vermeintliche Leistungen des Handelsregisters (z. B. Handelsregisterbekanntmachungen bzw. Eintragungen in das Handelsregister) gegenüber Gewerbetreibenden abzurechnen. Die Rechnungen weisen als scheinbaren Aussteller ein Amtsgericht aus und sollen den täuschenden Anschein erwecken, legitime Gerichtsgebühren zu erheben.
Aus diesem Anlass wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die Kostenrechnungen in Handelsregistersachen beim Amtsgericht Oldenburg niemals Zahlungsaufforderungen zugunsten von Konten mit ausländischer IBAN enthalten. Die Gerichtskonten führen stets die Länderkennung „DE". Ebenso werden die offiziellen Rechnungen niemals den Namen einer Einzelperson als Zahlungsempfänger ausweisen und keine kurzfristigen Zahlungsziele von 3 Tagen vorsehen.
Warnung vor Datenklau: Betrüger täuschen IHK-Hintergrund vor
Aktuell läuft eine neue Welle von Phishing-Mails unter missbräuchlicher Ausnutzung der IHK-Organisation. Der Betreff dieser Fake-Mails lautet „Achtung. Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter Unternehmensdaten!“. Diesmal ist der angebliche Absender die Deutsche Industrie- und Handelskammer, wobei deren korrekten Kontaktdaten (Telefon und zentrale Mailadresse) und Logo verwendet wird. Selbstverständlich stammen diese Mails nicht von der DIHK. Nähere Infos zur Phishing-Mail
Deutscher Schutzverband warnt vor gewerbio.com
DSW warnt vor vermeintlichen Gewerbeanmeldungen auf der Homepage:
Europäisches Unternehmensregister - falsche Kostenbescheide
Aktuell tauchen vermehrt gefälschte Kostenbescheide auf, die aussehen, als kämen sie von der Europäischen Kommission. Nähere Informationen finden Sie hier:
Warnung vor Phishing-Mail “Aufforderung zur Aktualisierung Ihrer Mitgliedsdaten”
Aktuell kursiert eine Phishing-Email mit IHK-Bezug und dem Betreff „Aufforderung zur Aktualisierung Ihrer Mitgliedsdaten“. Als Absenderadresse ist info@mailer.ihk-aktualisierung.com angegeben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass als Absender auch die Oldenburgische IHK auftaucht. Bitte öffnen Sie diese Emails nicht und klicken keinesfalls auf den angegebenen Link!
DSW warnt vor Abmahnungen eines vermeintlichen Rechtsanwalts Manuel Holleis aus Hamburg
August 2023: DSW warnt vor urheberrechtlichen Abmahnungen wegen des angeblichen Herunterladens eines Films
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (DSW) warnt vor urheberrechtlichen Abmahnungen wegen des angeblichen Herunterladens eines Films, die aktuell von jemandem verschickt werden, der sich fälschlicherweise als RA Dr. Matthias Losert aus Berlin ausgibt.
Fake-Abmahnungen durch Berliner Rechtsanwalt | Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (dsw-schutzverband.de)
Fake-Abmahnungen durch Berliner Rechtsanwalt | Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (dsw-schutzverband.de)
Der DSW bittet um Übersendung von weiteren Abmahnungen.
Die DIHK warnt vor einer betrügerischen Aufforderung zur Zahlung einer Verwaltungskostenpauschale
Angeblich im Namen der Europäischen Kommission/Europäisches Justizportal/Generaldirektion Justiz und Verbraucher werden derzeit Unternehmen angeschrieben und aufgefordert, eine Verwaltungskostenpauschale gemäß Richtlinie 2012/17/EU auf ein belgisches Konto zu zahlen. Weder die EU-Kommission noch das ejusticePortal oder das Europäische System zur Verknüpfung von Unternehmensregistern (sog. Business Register Interconnection System (BRIS)) versenden Bescheide mit Zahlungsaufforderungen zur „Einrichtung und Verknüpfung des Unternehmensdatensatzes“. Sollten Sie eine solche Aufforderung erhalten, bitten wir um Übermittlung dieser Aufforderung an uns.
Juni 2023: DPMA warnt vor betrügerischen Zahlungsaufforderungen
Markenanmelder werden per E-Mail angeschrieben und um Überweisung angeblich fälliger Anmeldegebühren gebeten:
DPMA | Irreführende Zahlungsaufforderungen
DPMA | Irreführende Zahlungsaufforderungen
Juli 2023: Überprüfung Handelsregistereintrag
Seit Juli kursiert eine neue Variante von Pishing-Mails: "Überprüfen Sie Ihre wichtigen Nachrichten rechtzeitig" o. ä. lautet der Betreff. Eine "Handelskammer Deutschland" prüfe angeblich, ob im Handelsregister eingetragene Unternehmen noch aktiv seien. Die angeschriebene Firma erscheine "in den Daten der Steuer- und Zollverwaltung nicht (mehr) als aktives Unternehmen". Man wird darum gebeten, innerhalb von 3 Werktagen Daten zu aktualisieren und soll einen Link anklicken.
Zur Klarstellung: Diese Mail stammt nicht aus der IHK-Organisation, bitte ignorieren Sie diese! Auf keinen Fall einen Link anklicken. Keine Daten übermitteln!
Januar 2023: "Digitaler IHK-Schlüssel"
Nach wie vor erhalten Betriebe Mails, in denen sie aufgefordert werden, einen "digitalen IHK-Schlüssel" zu beantragen – seit Neuestem sogar mit dem aktuellen DIHK-Logo. Damit könnten angeblich "sicher die Dienstleistungen der Handelskammer genutzt werden". Falls bis zum angegebenen Stichtag kein Antrag gestellt werde, werde "die Gesellschaftsform als inaktiv" gestellt und es bestehe kein "Anspruch mehr auf eine Eintragung bei der Handelskammer".
Wer der Aufforderung folgt, die enthaltene Schaltfläche anzuklicken ("um Ihre Identität zu bestätigen und Einblick in Ihren Fall zu erhalten"), öffnet ein Formular, in dem er seine Daten ausfüllen und absenden soll.
Die DIHK stellt klar: Einen solchen "digitalen IHK-Schlüssel" gibt es nicht. Bitte ignorieren Sie diese Mail, klicken Sie nicht auf den Link, und erst recht übermitteln Sie keine Daten!
November 2022: "Energiezuschlag"
Mit der Aussicht auf einen "Energiezuschlag" sollen die Betriebe bei einer Mail geködert werden, die angeblich der Umsetzung eines "Stützungspaketes" infolge der hohen Gaspreise dient. Wer eine Energiepauschale in Höhe von mehreren Hundert Euro in Anspruch nehmen wolle, müsse sich über die IHK anmelden, behaupten die Angreifer.
Die DIHK weist darauf hin, dass dies jeder Grundlage entbehrt: Über die IHK kann kein Energiezuschlag beantragt werden!
Betroffene Unternehmen sollten keinesfalls auf den Link klicken oder gar Daten übermitteln. Es handelt sich vermutlich um eine neue Methode, an Unternehmensdaten inklusive Kontoverbindungen zu kommen. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass über das Anklicken des Links Schadsoftware verbreitet wird.
November 2022: "Bundeszahlstelle"
Bei einer anderen Masche werden die Betriebe per Mail von der angeblichen "Bundeszahlstelle" mit der Abkürzung "BZSt" aufgefordert, ihre Firmendaten über einen Link weiterzugeben beziehungsweise "zu aktualisieren", wie es in der Mail heißt.
Die Daten würden dann angeblich bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer "geprüft", heißt es in den gefälschten Mails. Nach dieser Prüfung würde den Unternehmen eine angebliche Steuerrückzahlung überwiesen.
Auch hier gilt: Die IHKs nehmen keinerlei derartige Überprüfungen vor. Darum rät die DIHK auch hier dringend davon ab, Links zu klicken oder Daten zu übermitteln. Auch hier wird möglicherweise Malware verbreitet.
Phishing-Mails: Anmeldung bei “IHK Deutschland”
Die deutschen Industrie- und Handelskammern sowie ihre Dachorganisation DIHK warnen vor Phishing-Mails, die von Unternehmen die Anmeldung bei einer angeblichen „IHK Deutschland“ verlangen.
Bei entsprechenden E-Mails mit der Aufforderung „Melden Sie sich bei der IHK neu an!“ handele es sich klar um Fake, teilte die DIHK mit. Die in der Mail angegebene "IHK Deutschland" existiere nicht. Es drohe auch keine Sperre der IHK- Nummer. Vielmehr bestehe die Gefahr, sich beim Klicken auf einen der in der Mail angegebenen Button Schadsoftware auf den Computer zu laden. Der Email-Absender „IHK <contact@selfstroageeasthaven.com>" sei erkennbar keine Adresse aus der IHK-Organisation.
Weitere Informationen: Wie Sie die Betrugsvarianten erkennen und Datenklau vermeiden