Bildungspartnerschaften

Partner­schafts­verein­barung

Vereinbarung einer Bildungs-Partnerschaft

zwischen
XYZ GmbH
Pforzheim
(nachstehend mit „Unternehmen“ bezeichnet)
und
XYZ Schule
Pforzheim
(nachstehend mit „Schule“ bezeichnet)

A. Rahmen

1. Vereinbarungs-Rahmen

1.1 Grundlage der gemeinsamen Aktivitäten

ist die „Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg“, die am 04. November 2008 zwischen der Landesregierung und Vertretern der Wirtschaft geschlossen wurde. Ziel der Vereinbarung ist es, dass jede weiterführende Schule in Baden-Württemberg eine betriebliche Partnerschaft aufbaut und pflegt. Die Kooperationen können auch mit einem Verbund mehrerer Unternehmen und mit berufsbildenden Institutionen eingegangen werden.

1.2 Die nachstehend festgehaltenen Kooperationsaktivitäten

haben – unabhängig vom formulierten Verbindlichkeitsgrad – den Stellenwert von Absichtserklärungen. Die genannten Ansprechpartner werden versuchen, die festgehaltenen Ideen in der unter Punkt 4 aufgeführten Weise sukzessive zu realisieren. Ein Rechtsanspruch auf Erfüllung besteht für keine der beiden Seiten.

1.3 Die Zusammenarbeit

erfolgt in gegenseitigem Einvernehmen und Offenheit. Eine religiöse, weltanschauliche oder politische Einflussnahme erfolgt nicht.

1.4 Die Laufzeit dieser Vereinbarung

ist dauerhaft und nachhaltig angelegt beginnend mit dem Datum der Unterzeichnung. Nach jedem Schuljahr wird geprüft, ob die gemeinsam festgelegten Ziele erreicht werden konnten und ob und unter welchen Bedingungen die Zusammenarbeit fortgesetzt und modifiziert werden soll.

2. Kooperations-Konzeption

2.1 Didaktische Konzeption – Ziele

Die Kooperation soll den Schülerinnen und Schülern der Schule die Vielfalt der Berufswelt anhand praktischer Bildungsprojekte näher bringen und eine Orientierung bei der Berufsfindung sein. Das Unternehmen kann dabei den Schülerinnen und Schülern im Verlauf ihrer Schullaufbahn als Modell der unternehmerischen Arbeitswelt z.B. in verschiedenen Jahrgangsstufen und in unterschiedlichen Fächern begegnen.

2.2 Die Aktivitäten

sollen Bestandteil der schulinternen Lehrpläne bzw. sonstiger zum Schulprogramm gehörender Aktivitäten der Schule sein. Angestrebt wird eine Kooperation, die Ihre bewährten Projekte jedes Jahr anbietet. Diese Projekte und Aktivitäten dienen als Grundlage für den möglichen Ausbau und die Vertiefung der Partnerschaft.

2.3 Weitere Vereinbarungen

Die Partner sind frei, weitere über die schülerbezogenen Aktivitäten hinausgehende Abmachungen zu treffen.

B. Geplante Aktivitäten

3. Das Entwicklungs-Konzept im Überblick

In den Kooperationsgesprächen verständigten sich die Gesprächspartner auf ein langfristiges Kooperationskonzept, das den Aufbau einer Kooperationsroutine in einem über mehrere Jahre verlaufenden Prozess vorsieht.
Die geplanten Kooperationsmaßnahmen sind unten aufgelistet und unter Punkt 4. detailliert beschrieben.

Themenspeicher für Kooperationsmaßnahmen

In den Planungsgesprächen sind folgende Themen von Schule und Unternehmen erarbeitet und diskutiert worden: Themen, die im ersten Jahr der Zusammenarbeit umgesetzt werden, sind durch graue Schattierung hervorgehoben.
Thema Fach Klasse
(Beispiel): Workshop „Bewerbungen schreiben“ – 4 Einheiten
  • Bewerbungen auf den neuesten Stand
  • Bewerbungen schreiben am Computer
  • Mappen erstellen und an das Unternehmen schicken
  • Telefontraining
Deutsch
8

4. Die Kooperationsvorhaben im Detail

Die Kooperationsvorhaben für das erste Jahr der Lernpartnerschaft sind nachfolgend beschrieben. In diesem Zeitraum über werden die Partner sich darüber verständigen, wie sie die Vereinbarungen in die Praxis umsetzen.

4.1 Deutsch; Klasse 8 (Beispiel) – Workshop „Bewerbungen schreiben“

Verantwortliche Koordinator/inn/en
Schule: N.N.
Unternehmen: N.N.

Geplante Kooperationsaktivitäten

Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, wie sie eine gute Bewerbung erstellen. XY kommt als Unternehmensexperte für Bewerbungen in den Unterricht und gibt dort Tipps für die schriftliche Bewerbung. Er/Sie wird Form und Inhalt einer guten Bewerbung vorstellen und Tipps zum Vorgehen bei der Erstellung der Bewerbung geben (z.B. mit dem Unternehmen und dem angestrebten Berufsbild befassen). Anhand besonders guter und schlechter Beispiele aus seiner/ihrer Praxis wird er/sie typische Fehler, wichtige Ausschlusskriterien (z.B. Eselsohren, Fettflecken) und besonders gelungene Bewerbungen vorstellen. Er/Sie wird erläutern, was bei Bewerbungen in Papierform und bei elektronischen Bewerbungen zu beachten ist und für die Fragen der Schülerinnen und Schüler vorbereitend auf das Planspiel ihre eigenen Bewerbungen an das Unternehmen schicken.
Zusätzlich kann je nach Bedarf ein Telefontraining angeboten werden:
Die Schüler/innen erhalten eine fiktive Stellenanzeige für eine Ausbildungsplatzstelle und müssen daraufhin das Unternehmen telefonisch kontaktieren, um wichtige Informationen für ihre Bewerbung zu erhalten. Die Schüler/innen nutzen das Schultelefon und rufen von dort aus Kontaktpersonen des Unternehmens an.

4.2 Deutsch; Klasse 8/9

Verantwortliche Koordinator/inn/en
Schule:
Unternehmen:
Geplante Kooperationsaktivitäten:

C. Organisatorisches und Adressen

Als Kooperationsmanager bzw. zentrale Ansprechpartner sind beauftragt;
In der Schule: XYZ-Schule – Hauptschule mit Werkrealschule
XYZ –Straße 3
xxxxx Pforzheim
Tel. (07231)
Fax (07231)
E-Mail:
Name:
Vorname:
Funktion:
Telefon:
E-Mail:
Im Unternehmen: XYZ GmbH
XYZ –Straße 30
xxxxx Pforzheim
Tel. (07231)
Fax (07231)
E-Mail:
Name:
Vorname:
Funktion:
Telefon:
E-Mail:
Unterschriften der Schule und des Unternehmens