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Die Digitalisierung verändert unser Arbeitsleben. Neue Technologien kommen zum Einsatz. Die Arbeitsorganisation wird flexibler. Menschen arbeiten im Homeoffice oder bringen sich in virtuellen Projektteams ein. Diese Veränderungen führen zu neuen Kompetenzanforderungen an die Mitarbeiter und zu einem veränderten Weiterbildungsbedarf in den Unternehmen.
Diese Qualifikationen gewinnen an Bedeutung (Quelle: IW-Personalpanel)
Die Frage ist nicht, welche Fähigkeiten sich Mitarbeiter potentiell aneignen können – sondern: Welche Kompetenzen werden gebraucht, um die individuelle Strategie des Unternehmens zu verfolgen und die darin festgelegten Ziele zu erreichen?
Unternehmer, die wissen, welche Fähigkeiten sie brauchen, können diese gezielt in der Belegschaft abfragen. Dabei kann es hilfreich sein, sich von den bisherigen Berufsbildern frei zu machen: Vielleicht managt die junge Mitarbeiterin nicht nur hervorragend die Termine des Chefs, sondern pflegt privat auch einen Social Media-Kanal, der sehr gut ankommt? Ein offener Dialog hilft, die schlummernden Talente von Beschäftigten freizulegen und die Mitarbeiter in einem neuen Licht zu betrachten.
Kompetenzen weitergeben
Gerade wenn Unternehmen junge Fachkräfte einstellen, sollten sie diese immer wieder dazu ermuntern, ihr Wissen mit etablierten Beschäftigten zu teilen – am besten in altersgemischten Teams. So können die jungen Mitarbeiter von der Erfahrung der „alten Hasen“ profitieren und etablierte Mitarbeiter etwas von der Jugend lernen.
Führungskräfte sollten bei der digitalen Transformation allerdings darauf achten, älteren Mitarbeitern nicht den Eindruck zu vermitteln, dass Erfahrung und langjährige Leistungen im Betrieb plötzlich keine Rolle mehr spielen.