Schwerpunktthema 1

Arbeitskräftezuwanderung organisieren und Flüchtlingsproblematik lösen!

Die Zuwanderung von Geflüchteten aus Drittstaatländern stellt die EU-Mitgliedstaaten vor große Herausforderungen und erfordert hohe Ausgaben und gezielte Maßnahmen, um ihre Integration in gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben zu ermöglichen.
Gleichzeitig kann sie bei gelungener Integration einen Beitrag zur Fach- und Arbeitskräftesicherung in den Unternehmen und zur Sicherung der Sozialsysteme leisten.
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© IHK Köln

Unsere Forderungen

  • Das Ziel muss ein gemeinsames Vorgehen der EU-Mitgliedstaaten in der Einwanderungspolitik sein, um die Zuwanderung aus Drittstaaten zu koordinieren. Die EU als Ganzes muss sich als ein attraktiver Standort für internationale Arbeitskräfte aufstellen, um die hiesigen Unternehmen im weltweiten Wettbewerb um Personal zu unterstützen.
  • Dafür braucht es eine stärkere Koordination der Zuwanderung von Geflüchteten auf EU-Ebene, um eine bessere Verteilung des Aufwands und Erleichterungen für nationale Behörden und Institutionen zu erreichen.
  • Die Mitgliedstaaten müssen den Fokus auf die nötigen Integrationsmaßnahmen legen, um die Geflüchteten möglichst schnell in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen, den Spracherwerb zu fördern und die fachliche Qualifizierung zu unterstützen.
  • Die administrativen Prozesse der Zuwanderung müssen insgesamt effizienter ausgestaltet werden. Da gute Sprachkenntnisse eine wichtige Chance für die erfolgreiche Zuwanderung und Integration sind, ist es notwendig, dass die EU verstärkt den Spracherwerb für das Zielland bereits in den Herkunftsländern unterstützt.
Folgende europapolitische Themen diskutieren wir in unseren Gremien und bei Veranstaltungen:
→ Fach- und Arbeitskräfte aus dem Ausland
→ Vorstellung der Novellierung des FEG
→ Berufliche Integration von Geflüchteten