Schwerpunktthema 6

Industrie in Europa halten!

Die EU muss in der Industriepolitik innovationsfreundliche Rahmenbedingungen setzen und den fairen Wettbewerb im Binnenmarkt und global sicherstellen, um die Industrie in Europa zu halten.
Insbesondere erfordert es EU-Regelungen, welche die Industrie bei den laufenden Transformationsprozessen in den Bereichen Digitalisierung, Klimaneutralität und Energiewende unterstützen und die Resilienz des Wirtschaftsstandorts EU stärken.
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© IHK Köln

Unsere Forderungen

  • Auf europäischer Ebene brauchen unsere Industrieunternehmen verlässliche Rahmenbedingungen, um Planungssicherheit für ihre Investitionen zu haben.  
  • Für neue Regelungen, zum Beispiel bei der EU-Taxonomie, der Nachhaltigkeitsberichterstattung, beim Green Deal, dem Kreislaufwirtschaftspaket, dem EU-Emissionshandel und bei den erneuerbaren Energien, ist es notwendig, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie gegenüber ihren globalen Konkurrenten im Blick zu haben. 
  • Die Innovationsförderung der EU ist KMU-freundlich zu gestalten, um die Innovationskraft zu stärken. 
  • Grundsätzlich verteilt der Markt die knappen Ressourcen am effizientesten. Entscheiden sich EU-Mitgliedstaaten für eine Förderung einzelner „strategische Wertschöpfungsketten“, so ist eine Koordinierung auf EU-Ebene und eine grenzüberschreitende Bündelung von Ressourcen erforderlich. 
  • Die Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft mit großen Chancen für mehr Ressourceneffizienz und die Versorgungssicherheit von Rohstoffen muss vorangetrieben werden.  
Folgende europapolitische Themen diskutieren wir in unseren Gremien und bei Veranstaltungen: 
→ Industriepolitik 
→ Wettbewerbsfähigkeit
→ Green Deal
→ Kreislaufwirtschaft